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Wer reich ist, soll niemals Steuern bezahlen. Schließlich haben sich die Millionäre und Milliardäre das alles sauer verdient. Meritokratie, ganz nach dem Geschmack von Kurz und Strache.

Schwarz/Blau verrät zwar noch nicht wirklich was kommen wird, aber der international tätige US-Finanznachrichtendienst Bloomberg berichtet schon darüber.

70 Milliarden Euro sind in einem „goldenen Käfig“ geparkt. Die Regierung plant nun Maßnahmen, wie dieses Kapital günstiger – also steuerschonend – entnommen und in der Wirtschaft investiert werden könnte.

Derzeit ist bei der Stiftungsauflösung und Kapital-Entnahme eine Nachversteuerung von 27,5 Prozent fällig.

Den Informationen zufolge dürfte die Bundesregierung schon Anfang kommenden Jahres entsprechende Pläne zur Attraktivierung von Privatstiftungen aus der Welt der Wirtschaftspromis vorstellen. Das Who-is-Who der Stiftungsschwergewichte reicht von den Familien Porsche-Piech bis Leitner (Andritz), von René Benko über Gaston Glock bis Hans-Peter Haselsteiner und anderen.

Zeitgleich wird von Finanzminister Löger die lange im Gespräch gewesene Finanztransaktionssteuer zu Grabe getragen.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

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