Polit-Blabla immer um den heißen Brei herum: "Fluchtursachen bekämpfen"

Letztlich gibt es genau eine Fluchtursache, nämlich die Aussicht auf ein besseres Leben als in der Heimat. Das mag bei wirklich politisch Verfolgten die Hoffnung auf "keine Verfolgung mehr" sein, aber bei den meisten "Flüchtlingen" seit 2015 locken vielmehr die lebenslange Vollversorgung in Germoney, samt möglichem Clan-Nachzug, und das alles ohne jeden Eigenbeitrag - außer hinfahren, Paß wegwerfen und ASÜL sagen.

Verglichen mit den Verhältnissen in den Herkunftsländern der Versorgungssuchenden sind diese Aussichten (plus Übertreibungen durch die Schlepper & Schleuser) so unwiderstehlich, daß eben Millionen Menschen in den Startlöchern stehen und der Drang nach Deutschland so lange anhalten wird, wie dieses Paradies existiert (oder behauptet wird, daß es noch existiert).

Um vergleichbare Massen"fluchten" unter Westeuropäern auszulösen, müßte die Aussicht wohl ungefähr lauten

Fliege nach Taka-Tuka-Land, sage dort "Ich will auch", gehe zur Bank, hebe die 30 Millionen Euro Startgeschenk ab, kaufe Dir davon eine Prachtvilla, einen Privatjet, eine Protzyacht, mehrere Supersportwagen, und verprasse die lebenslang garantierten 500.000€ Monatsgeschenk für alles was Dir Spaß macht."

Solche Perspektiven (genauer: das Wohlstands- und Sozialstaatsgefälle zwischen Start- und Zielland) sind nach meiner Überzeugung die wahre Fluchtursache für die meisten "Flüchtlinge"!

Um die unkontrollierte Masseneinwanderung nach Deutschland nachhaltig zu stoppen, gibt es daher genau 2 Grund-Ansätze:

1. Ursachenbezogen: Die Versorgung hier radikal auf das Niveau der Herkunftsstaaten senken - so würde der "Pull-Faktor" als Fluchtursache beseitigt

oder

2. Symptombezogen: Deutschland rundum einzäunen und "häßliche Bilder" in Kauf nehmen, wenn "Flüchtlinge" mit Gewalt gehindert werden, den Zaun zu überwinden.

Die Vorstellung, die "Push-Faktoren" in den Herkunftländern Afrikas zu beseitigen, ist eine hartnäckige Illusion: Würde Entwicklungshilfe etwas bewirken, dann müßten die vielen Jahrzehnte diverser Bemühungen doch schon etwas genutzt haben?

Stattdessen werden selbst die guten Hinterlassenschaften der Kolonialzeit wie z.B. funktionierende Bahnlinien nicht erhalten, sondern verfallen bis zur völligen Funktionsunfähigkeit, sobald die verantwortlichen Menschen mit westeuropäischen Lebenseinstellungen das Land verlassen haben.

Ein ausgemachter Afrika-Kenner beschreibt hier, warum das nicht funktionieren kann. In Kurzform:

Die Menschen dort sind größtenteils unfähig, Geldgeschenke so einzusetzen, daß es allen besser geht. Stattdessen versickert das Geld immer wieder in den Kanälen der allgegenwärtigen Korruption und stärkt so die Herrscher, welche nur ihren Eigennutz im Sinn haben.

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WibkeT

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philip.blake

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Spinnchen

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