Ich sehe einen Spot.

Da wird mir Wasser gezeigt. Eine schlammige Pfütze, die als Trinkwasserspender benutzt wird. Gleich darauf die Aufforderung an mich, ich solle spenden, damit dieses Kind, das im Bild erscheint, sauberes Wasser trinken kann. Damit es nicht immer und immer wieder krank wird.

Und ich denke: Was nützt mein Geld, wenn andere das Wasser stehlen?

https://netzfrauen.org/2013/11/16/profitgier-nestl-hat-wassernutzungsrechte-erworben-und-laesst-fabriken-bewachen-und-einzaeunen/

Obwohl ich mich anstrenge, kann ich mir nie sicher sein, dass nicht doch irgendwann etwas von diesem Nestlé-Dreck in meinem Einkaufswagen landet.

Wasser ist Leben, denke ich, das sollte niemandem gehören. Und doch gibt es immer jemanden, der sich aneignet, was allen gehört.

Plötzlich habe ich Durst.

Was, wenn ich ihn nicht mehr stillen könnte?

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pirandello

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susi blue

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Die Tempeltänzerin

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fischundfleisch

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