Der „Mao Tse Scholz“-Kult: Deutschlands Kulturrevolution gegen „Rechts“

Ein Volk im Ausnahmezustand, linker Hass an jeder Ecke der Gesellschaft, die Medien gleichgeschaltet. Rote Studenten zerstören Kunstwerke, verprügeln die Studenten „rechter“ Professoren. Und am Wochenende lässt die Regierung das Volk gegen die Opposition aufmarschieren.

von Steven Garcia

Nein, wir sprechen nicht vom Deutschland der „roten Ampel“, 2024.

Wir sprechen von der Volksrepublik China im Jahre 1966.

Beide Gesellschaften ähneln sich in ängstigender Weise - nicht nur, was deren Ein-Kind-Politik betrifft.

Wikipedia (Palácio do Planalto) Creative Commons Attribution 2.0 Generic / gemeinfrei / Steven Garcia Orwell 2024 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:18.07.2023_-_Reuni%C3%A3o_com_o_Chanceler_da_Rep%C3%BAblica_Federal_da_Alemanha,_Olaf_Scholz_-_53055897555_(cropped).jpg

1966 und 2024: Regierung lenkt von eigenen Versagen ab

Mitte der 1960er-Jahre war der Kommunismus in China in einer tiefen Krise. Seine Reformen hatten gut 50 Millionen Menschen getötet (mehr als Deutschlands Weltkrieg mit seinen 44 Millionen Opfern), und hunderte Millionen in bitterste Armut getrieben. Bis zu 90% der Menschen hungerten.

Diese Situation ist mit dem Deutschland der „roten Ampel“ natürlich nicht zu vergleichen. Sehr wohl aber die Instrumente, mit denen beide „rote“ Regierungen ihre Bevölkerungen niederhielten.

Um von ihren Misserfolgen abzulenken, begann die sozialistische Regierung unter Mao Tse Tung, Millionen junger Chinesen gegen das eigene Volk aufzuhetzen – gegen die „Rechten“. Mao konnte auf die gleichgeschaltete Presse zählen, die gleichgeschalteten Unis – und tausende Regierungsorganisationen.

Frei nach dem Motto: „Unsere moderne, menschenfreundliche Politik steht auf der Kippe. Sie wird von Rechten und Revisionisten bedroht!“

Wen Chinas rote Presse verdächtigte, „rechts“ zu sein, der hatte keine guten Karten mehr. Und als „rechts“ galt alles, was schlecht war. „Rechts“, das konnten Kapitalisten sein, bürgerlich-Liberale oder gar Konservative. Am meisten hasste die rote Presse die sogenannten „Revisionisten“.

1966 und 2024: Sozialismus erfindet Fake-Feinde

Revisionisten – das waren Menschen, denen man vorwarf, an der Ideologie der Regierung zu zweifeln. Im heutigen Deutschland gilt man beispielsweise als „Revisionist“, wenn man an der Existenz dreier Geschlechter zweifelt – oder an der Tatsache, dass Frauen im Leistungssport nie so gut sein werden wie Männer.

Meine Fortsetzung von George Orwells Roman „1984“: „Orwell 2024“, handelt davon.

Es ist kein Zufall, dass die Kulturrevolution in unseren Schulen kaum unterrichtet wird – zu stark könnten sich die Schüler an die Zustände in ihrem Deutschland erinnert fühlen.

Denn auch hier inszeniert die „rote Regierung“ gemeinsam mit ihrer „roten Presse“ eine fast schon surreale Bedrohungskulisse. Auch hier soll der massenhaft angestachelte Hass vom Scheitern eigener Projekte ablenken.

Mit den Demos muss die Presse auch nicht mehr von den Bauernprotesten berichten. Und nicht mehr von den explodierenden Energiekosten, als die Regierung mitten in der Energiekrise die Atomkraftwerke abschaltete.

Wie damals in China, werden die großen Aufmärsche auch hierzulande von kommunistischen oder staatsnahen Organisationen und NGOs orchestriert.

Und auch hier hetzt die „rote“ Presse die Bürger gegen Phantomfeinde wie „Rechte“, „Erzkonservative“, „Populisten“ und „Faschisten“ auf. Und auch hier sind es vor allem junge, naive Menschen, die der Regierung auf den Leim gehen.

Die Presse lügt - wie in Sowjetunion und DDR

Dabei lügt die Presse auch heute so ungeniert wie schon zu Zeiten Maos – oder später in der Sowjetunion.

So haben Teilnehmer der unsäglichen Potsdam-Konferenz schon längst klargestellt, dass es NICHT um die millionenfache Vertreibung von Deutschen ging. Dass die Regierungsnahe Organisation „Korrektiv“ dies schlicht erfunden hatte. Ja, dass es nicht einmal eine Geheimkonferenz war – sondern ein Vortragsveranstaltung unterschiedlichster Redner.

Doch chancenlos. Für Rechte gibt es unter „Mao Tse Scholz“ keine Bürgerrechte. Werden sie beschuldigt, muss wohl etwas dran sein!

CHI 1966 und D 2024: Pressefreiheit abgeschafft

In Deutschland hat sich ein Mao Tse Scholz-Kult entwickelt. Wie zur Kulturrevolution stachelt er die Massen immer wieder gegen die „Feinde des Volkes“ an, die Rechten. Mit dem neuen Mao setzt der Scholzianismus „alles auf die Anti-AfD-Karte“.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/spd-startet-in-den-wahlkampf-scholz-setzt-alles-auf-die-anti-afd-karte-86941790.bild.html https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/spd-startet-in-den-wahlkampf-scholz-setzt-alles-auf-die-anti-afd-karte-86941790.bild.html

Denn für Deutschlands linke Eliten in Staat, Uni und Presse, ist die AfD ist keine normale Partei. Die AfD ist ausdrücklich „anti-sozialistisch“ – und stellt sich damit also gegen die herrschenden Eliten.

Was für ein Affront!

Die AfD steht für mehr bürgerliche Freiheiten, mehr Selbstverantwortung, für eine Demokratisierung sowohl der Europäischen Union, der gleichgeschalteten Unis – als auch des sozialistischen Medienapparates.

Im „roten Deutschland“ politischer Selbstmord, Todessehnsucht im Endstadium.

volo Wahl Der Journalist 11/2020

Und wie „rot“ das Land ist, beweist eine Umfrage unter jungen ARD-Journalisten: 100% wählten linke oder linksextreme Parteien.

Am häufigsten stimmte die schreibende Zunft für die Grün-Marxisten mit 57,1%, und für die Rot-Marxisten mit 23,4%. „Normale“ Sozialisten wie die SPD (die die kommunistische Internationale nur mal am Abend so zur Entspannung grölen), gelten beim publizistischen Nachwuchs bereits als rechte Reaktionäre: für sie konnten sich nur 11,7% erwärmen. Für die Sozialdemokraten der CDU stimmten 2,6%, für die Linksliberalen der FDP nur 1,3%.

Wen wundert es, dass es im gesamten Deutschland heute KEINE EIZIGE bürgerliche (also „rechte“) Tageszeitung gibt. Keine einzige bürgerliche Wochenzeitung (von ernstzunehmender Auflage). Dass die mächtigen Fernsehstationen ARD, ZDF oder RTL nur Sozialismus ein-, und linken Hass ausatmen?

1966 und 2024: Gewalt gegen „Rechts“

Dichter als in der Volksrepublik China, ist das „rote“ Meinungsnetz unter "Mao Tse Scholz" auch nicht geknüpft. Und wie damals entlädt sich der linke Hass auch heute wieder in Attacken gegen die Feinde der linken Regierung. Hier sieht man AfD-Politiker Andreas Jurca, nachdem aufgestachelte Kommunisten ihn verprügelten .

BR 24

Linksradikale zerstören die Stände konservativer Parteien, beschmieren deren Plakate, attackieren Parteibüros. Wer in Deutschland nicht links ist, dem werden die elementarsten Bürgerrechte verweigert. Er verliert seinen Job, darf öffentlich beschimpft werden. Auf Demonstrationen fordert der „rote Mob“ regelmäßig, „Rechte“ zu töten.

Bei roten Konzernen wie Siemens oder Edeka kommen „Rechte“ erst gar nicht herein. Gerade Edeka unterstützt die sozialistische Regierung in ihrem Kampf gegen Konservative und Bürgerliche.

Und wie im sozialistischen China damals, werden auch im sozialistischen Deutschland heute, die Vorlesungen „rechter“ Professoren gestürmt, deren Studenten verprügelt, und kritische Bücher verb(r)annt.

Alles schon mal dagewesen.

Das Stern Magazin

1966 und 2024: Rote zerstören Kunst

„Rechte“ Kunst wurde damals und wird wieder heute beschmiert. Statuen schlug und schlägt man Köpfe ab– oder lässt sie in Kellern verschwinden. Klimarebellen zerstören Kunstwerke. In Italien beschädigen „linke Aktivisten“ ein Denkmal aus der Kolonialzeit.

Man beachte die Irreführung der sozialistischen Wochenzeitung „Der Stern“. Er nennt die Linksextremen nicht Linksextreme – sondern „Aktivisten“, also etwas Positives. Und der „rote“ Stern erklärt auch freundlich, warum die Tat quasi notwendig war: weil der Mann vermeintlich ein Rassist und Vergewaltiger gewesen wäre.

So macht Sozialismus Politik.

Hätten konservative Aktivisten ein Denkmal beschmiert – sie können jede Wette eingehen, dass der „rote“ Stern sie als „Rechtsextremisten“ beschimpft – und die Gründe ihrer Tat für sich behalten hätte.

In China waren die Massenproteste, anfangs noch friedlich. Irgendwann, nach Jahren des permanenten, linken Hasses, verlor der Staat aber die Kontrolle. Die Massendemonstrationen kippten in Gewaltorgien um – und ließen sich über viele Jahre nicht mehr unter Kontrolle bringen. Ein Tugendterror schwappte über das Land.

Millionen Menschen wurden Opfer barbarischer Gewalt.

Wäre Maos sozialistische Regierung damals die Sache mit den „bösen Rechten“ nicht eingefallen, um die Menschen von seiner Unfähigkeit abzulenken – wer weiß: vielleicht wäre Maos Regierung gekippt – und China heute demokratischer als das „rote“ Deutschland?

Putin kein Nazi – Regierungskritiker schon

Wie absurd, und künstlich herbeigeholt die Bezeichnung „Nazi“ für konservative Bürger ist, zeigt der Umstand, dass die „rote“ Presse „echte“ Nazis wie Vladimir Putin oder Dmitri Medwedew NICHT als Nazi bezeichnet. Obwohl Putin die Ukraine militärisch erobern und kolonialisieren möchte, um dort vermeintlich rassisch höherstehende Russen anzusiedeln. Eine halbe Million Tote? – Meingott! – da ist man doch noch lange kein Nazi!

Wer allerdings mit den Bauernprotesten sympathisiert, den Freien Wählern oder gar der WerteUnion – dem macht das Regime unvermissverständlich klar:

„Tu`s nicht – dein komfortables Leben ist schneller vorbei als du das Wort „Demokratie“ buchstabieren kannst! Wer dem Sozialismus in die Quere kommt, kommt unter die Räder!

Vor kurzem waren (unpolitische) Freunde aus dem Ausland bei mir in Deutschland. Als ich ihnen die Hass-Meldungen in Fernsehen und Zeitung übersetzte, waren sie über Deutschland entsetzt. Und angewidert. Sie hatten von Deutschland ein anderes Bild gehabt.

Was die Deutschen denn gegen den linken Hass von Regierung und Medien unternehmen könnten, fragten sie mich.

Nicht mehr dafür bezahlen, antwortete ich. Drehte den Fernseher aus, schmiss die Tageszeitung in den Papierkorb und holte eine neue Flasche Rotwein.

Anders kannst du das „rote Deutschland“ nicht mehr ertragen.

Steven Garcia Orwell 2024 www.orwell2024.com

Anti-Sozialismus? "Orwell 2024".

Unbequemes wird totgeschwiegen oder zurechtgelogen. Über die Kunstsprache „Political Correctness“ („Neudenk“) wird das Denken der Menschen am marxistischen Gleichheitsideal ausgerichtet („woke“). Die staatlichen Unis erfinden neue Wahrheiten am laufenden Band; etwa die eines dritten Geschlechtes. Und um das Volk hinter sich zu scharen, schürt die rote Regierung den Hass auf äußere Feinde. Wie etwa auf „Populisten“, „Rechte“, „Islamophobe“ – oder den amerikanischen Präsidenten.

„Im Roman 1984 beschreibt George Orwell, was in der EU heute als normal empfunden wird“, so Steven Garcia, „darum der Titel Orwell 2024“.

www.orwell2024.com Facebook: Steven Garcia

„Orwell 2024“, 2021 bei Baier Media erschienen

€ 19,90 Taschenbuch, ca. 352 Seiten

€ 9,99 eBook

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