Russland, Deutschland: Alle kämpfen gegen Nazis

Dort: der russische Überfall auf die Ukraine – um das Land zu entnazifizieren. Hier: die medial inszenierte Bedrohung durch rechtsextreme Gewalt. Zweimal gelogen, und immer dieselbe Taktik: Inszeniere eine äußere Bedrohung, um ein Land zu beherrschen und sich zu bereichern.

Von Steven Garcia (Orwell 2024)

Presidential Executive Office of Russia Wikipedia Steven Garcia Orwell 2024

Wer deutsche Medien konsumiert, meint, das Land stünde kurz vor der Machtübernahme durch die NSDAP: Wellen von Rassismus, Islamophobie und Fremdenhass drohten den Staat zu ersticken. Nur noch wenige Zentimeter – dann wäre das Land an das Böse verloren.

Tatsächlich ist die Bedrohung nur inszeniert – wie ein schlechtes Theaterstück. Als Regisseur fungiert Deutschlands linke Elite. Kunstvoll macht sie dem deutschen Michel glauben, er wäre von Feinden umzingelt.

So fällt ihm nicht auf, wie verkrachte Linke es sich an den Futtertrögen des Staates bequem gemacht haben – und (auf Kosten der Normalbürger) in Saus und Braus leben.

Kampf um die Kitas

Die inszenierte Verschwörung lauert an jeder Ecke. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) wittert Nazis selbst schon im Kindergarten. Sie will die Kleinen jetzt für den Abwehrkampf gegen „die rechte Gefahr“ rekrutieren.

Weniger Ehrgeiz legt Faeser im Kampf gegen die „linke Gefahr“ an den Tag. So schrieb die oberste Verfassungsschützerin 2021 für ein kommunistisches Hetzblatt. Obwohl die Organisation ausgerechnet vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet wird.

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Baerbock und die Weltrevolution

Deutschlands Idole sind links-gewaschen. Wie die Gehirne der Jugend.

Von „alten, weißen (und damit) faschistoiden Männern“ wie etwa Franz Josef Strauß sollte sich jeder empört distanzieren, der auf der Party nicht allein herumstehen will.

Hipp hingegen sind Idole wie Rosa Luxemburg. Sie wollte Deutschland in eine kommunistische Revolution nach russischem Vorbild stürzen. Oder Che Guevara. Der Kommunist ließ tausende Menschen erschießen; seine Schergen vertrieben Millionen Kubaner ins Ausland.

Was bei Rechten für Irritationen sorgt, gilt bei Linken wie Baerbock als Friedensidol. Für die Grünen-Chefin drückt Che Guevara "jene Friedlichkeit aus, die die Völker zusammenhält“.

Antisemitismus-Statistik gefälscht

Die Lüge dominiert unser Leben. Putin log, als er den (ausgerechnet jüdischen) Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj als Rechtsextremisten bezeichnete. Aber genauso log Ex-Innenminister Horst Seehofer (CSU), als er behauptete, gut 90 Prozent der judenfeindlichen Straftaten würden von Rechtsextremisten begangen.

Der Trick: Seehofer hatte alle antisemitischen Vorfälle, bei denen der Hintergrund unklar war, einfach unter der Rubrik „Rechtsextreme Täter“ verbucht – obwohl nichts bewiesen war. Weil das sehr oft vorkam (etwa bei „Juden raus!“-Schmierereien), war die Statistik reine Makulatur.

Einen muslimischen Antisemitismus leugnete Seehofer sowieso. Schrien Araber bei einer Demo wieder „Sieg Heil!“, dann hatte dies einen „rechtsextremen Hintergrund “. Punkt.

Selbst, wenn es sich bei den Schreihälsen um kommunistische Palästinenser handelte.

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Wikipedia: Hass gegen Rechts

Der inszenierte Hass gegen die „rechte Bedrohung“ macht selbst vor Wikipedia nicht halt. Dort wird die kommunistische Linkspartei als „sozialistisch-demokratische“ Partei bejubelt, während man die bürgerliche AfD als „rechtspopulistisch und rechtsextrem“ diffamiert.

Es ist diese Sprache, die das links-autoritäre Deutschland entlarvt. Als „populistisch“ beschimpft sie ausschließlich rechte Gedanken, nie aber linke. Dabei ist nichts populistischer als grüne Umwelt-Phantasterei, oder die soziale Fata Morgana, von der die Vertreter der extremen Linkspartei ihren gutgläubigen Anhängern vorschwärmen.

Das knallharte Kalkül: Rechts wird im roten Deutschland bewusst mit rechtsextrem gleichgesetzt, und links immer als alternativlos (und) gut. Das soll bürgerliches Denken über kurz oder lang auslöschen.

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Orwell 2024: Wer Deutschland wirklich regiert?

Diese Art sprachlicher Gewalt bezeichnete George Orwell (in seiner Dystopie “1984“) als „Neusprech“. Im Fortsetzungsroman „Orwell 2024“ heißt sie „Political Correctness“.

Die Kunstsprache soll das Denken der Bürger am marxistischen Gleichheitsideal ihrer Eliten ausrichten, indem sie linkes Denken fördert und rechtes unterdrückt.

Am Ende steht eine Art Zweiklassengesellschaft nach Vorbild von Klaus Schwab: für 60% Proles herrscht große Gleichheit (im Sinne gleich großer Armut), während es sich eine linke Elite im Staat und den staatlich gelenkten Groß-Konzernen gemütlich macht.

Ein gutes Beispiel bietet Grünen-Bundesvorsitzenden Omid Nouripour. Viele Semester studierte er viel (Leicht)es an marxistischen Fakultäten: Politik, Soziologie, Philosophie, VWL – ohne je etwas davon abzuschließen.

In der Wirtschaft ist das Angebot an gutbezahlten Stellen für solcherart „Ausgebildete“ überschaubar. Nicht aber beim Staat. Hier verdient der Linke jetzt 10.000 Euro im Monat.

An die Tröge der Macht kommt aber nur, wer den Wählern von seiner Wichtigkeit überzeugt. Der vor der ökologischen Katastrophe warnt – oder der Bedrohung durch den Faschismus.

Darum hetzen Linke ihr Land gegen „die Rechten“ auf –selbst wenn es Lüge ist.

Orwells „1984“ geht weiter: „Orwell 2024“

Unbequemes wird totgeschwiegen oder zurechtgelogen. Über die Kunstsprache „Political Correctness“ („Neudenk“) wird das Denken der Menschen am marxistischen Gleichheitsideal ausgerichtet („woke“). Die staatlichen Unis erfinden neue Wahrheiten am laufenden Band; etwa die eines dritten Geschlechtes. Und um das Volk hinter sich zu scharen, schürt die Regierung den Hass auf äußere Feinde. Wie etwa auf „Populisten“, „Rechte“, „Islamophobe“ – oder den amerikanischen Präsidenten.

„Im Roman 1984 beschreibt George Orwell, was in der EU heute als normal empfunden wird“, so Steven Garcia, „darum der Titel Orwell 2024“.

www.orwell2024.com Facebook: Steven Garcia

„Orwell 2024“, 2021 bei Baier Media erschienen

€ 19,90 Taschenbuch, ca. 352 Seiten

€ 9,99 eBook

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