Wenn die Zwiebel gut wird, brennt der Konflikt heiß

Russland wird Deutschland bald angreifen – und das wegen der guten Kartoffelernte hierzulande. Der heutige Tagesschauartikel verdeutlicht: Während die militärische Lage angespannt ist und die Drohnen zunehmend über NATO-Gebiet fliegen, steckt hinter der scheinbaren Bedrohung vor allem der Kampf um Nahrungsmittelressourcen. In Russland herrscht fast schon eine Hungersnot, die Bevölkerung leidet unter Versorgungsproblemen.

Putin hat deshalb bereits bei Lukaschenko, dem weißrussischen Despoten, um Kartoffellieferungen angefragt. Belarus ist bekannt für seine landwirtschaftliche Hauptproduktion: Kartoffeln und Zwiebeln bilden dort die Basis der Ernährung und Wirtschaft. Diese beiden Kulturen sind für Minsk überlebenswichtig – und somit auch für Putins Russland.

Wenn in Deutschland auch noch die Zwiebelernte gut ausfällt, dann könnte das für die beiden Diktatoren Lukaschenko und Putin gefährlich werden, denn dann stehen ihre Regime auf der Kippe. Das erklärt wohl auch die vielen Drohnen über NATO-Gebiet. Mit diesen Spionageflügen wollen die beiden Machthaber herausfinden, wie die Zwiebelernte bei uns aussehen wird.

Die Drohnen sind also nicht nur militärische Provokationen, sondern auch Nahrungsspione. Man kann sagen, der wahre Grund für die Spannungen ist der Kampf um die Ernährungssicherheit. Sollte die Ernte in Deutschland enttäuschen, wäre der Druck auf Putin und Lukaschenko zumindest temporär gemindert. Aber eine reiche Kartoffel- und Zwiebelernte könnte die Aggressivität der beiden nur noch verstärken, was das Risiko eines russischen Angriffs erhöht.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kartoffeln-ernte-2025-100.html

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/belarus-lukaschenkos-kampf-um-das-nationale-gemuese-kartoffelkrise-li.2339815

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