Unfaßbar! Nazi, der immer vor Bevölkerungsaustausch gewarnt hatte, wurde durch Marokkaner ersetzt

Warum nur hat niemand auf ihn gehört? Der Rechtsextreme Ronny Elwitz (24) aus Dresden ist im Zuge der Umvolkung Deutschlands, vor der er immer gewarnt hat, durch einen Marokkaner ersetzt worden. Sein Freundeskreis reagierte zunächst schockiert, versucht nun aber das Beste aus der Situation zu machen.

"Khalid ist an sich ein ganz netter Typ, aber ich vermisse Ronny schon sehr", seufzt Elwitz' langjähriger Kumpel Dominik Kampmann (25). Wo sich Ronny nach seiner Umvolkung aufhält, weiß er nicht. "Ich vermute aber, er ist jetzt in Marokko und verkauft Handys auf dem Basar."

Sicher ist nur: Wohnung, Beruf, Social-Media-Accounts, Fitnessstudio-Abo und Beziehungen des 24-jährigen Sachsen hat vollständig Khalid Azoulay (23) aus dem marokkanischen El Jadida übernommen.

Nicht ganz unproblematisch: Sogar den Posten als zweiter Beisitzer im Ortsverband der rechtsextremen Partei "Der III. Weg" hat Khalid von Ronny "geerbt". Seine Parteikameraden scheinen derzeit noch nicht so ganz zu wissen, wie sie damit umgehen sollen.

Für uns schildert der junge Nordafrikaner, wie er Ronny Elwitz' Ersatz wurde: "Ich habe mich vor etwa einem Jahr online für das internationale Umvolkungsprogramm der deutschen Bundesregierung angemeldet. Dafür wurde ja in allen muslimischen Ländern geworben. Anschließend habe ich lange nichts gehört, aber vor einer Woche bekam ich dann Bescheid, dass ich einen Platz bekommen habe. Und dann ging alles ganz schnell." Nach einem einwöchigen Sächsisch-Crashkurs im örtlichen Goethe-Institut wurde er ausgewildert.

In der Nacht zum Montag wurde Ronny Elwitz von mehreren Umvolkungsbeamten in einem dunklen Lieferwagen abgeholt und an einen unbekannten Ort gebracht. Unklar ist, warum er bislang aus seinem Freundeskreis der einzige ist, der umgevolkt wurde. "Wahrscheinlich, weil er immer besonders eindringlich davor gewarnt hat", spekuliert Dominik Kampmann. "Das hören die da oben natürlich nicht gern."

Eine Nachfrage beim zuständigen Bundesinnenministerium brachte keine klaren Antworten. "Ich kann mich erst zu dem Fall äußern, wenn ich mich in alle Akten eingearbeitet habe", so der seit gestern amtierende Innenminister Mohammed Anjuman (CSU).

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