Bewegung, Disziplin und Zuneigung! Oder?

So lauten die drei eisernen Eckpfeiler des amerikanischen Herrschers des Flüsterreichs für Hunde, die nicht von Geburt an völlig automatisiert menschliche Befehle ausführen.

Hunde, die man gerne als neurotisch, aggressiv, dominant oder einfach nur schlecht erzogen, unwillig, dumm oder schwer sozialisierbar hinstellt. Meist handelt es sich einfach nur um ganz normale Hunde, die noch nie im Leben irgendetwas falsch gemacht haben und die trotzdem zum Handkuss dieser Brachialmethoden kommen, einfach, weil es ihren Besitzern ohne Gewalt nicht gelingt, mit ihren Hunde normal zu kommunizieren.

Manchmal sind es auch schwer traumatisierte Hunde, mit einer furchtbaren Vergangenheit, in der sie nichts außer Leid, Hunger und Gewalt erfahren mussten und die deshalb vielleicht ihr Futter verteidigen (was ihr gutes Recht und völlig nachvollziehbar ist), oder Hunde, die nicht über glatte Böden gehen wollen, aus Angst davor auszurutschen (was ganz leicht mittels Teppichboden behebbar wäre, ohne sie vorher hundertmal gewaltsam über den glatten Boden zu zerren), Tiere, die nicht mit Herrchen im Pool plantschen wollen, weil sie im Tierheim bei Rangeleien mit dem Schlauch abgespritzt wurden oder irgendwo ihm Fluss entsorgt wurden und nur knapp überlebten. Die Liste wäre endlos, ich erspare Ihnen hier Details, denn mit ein wenig Phantasie und ein paar Blicken in soziale Netzwerke kann sich der werte Leser ein Bild machen, was ich mit alltäglicher Gewalt gegen Hunden meine.

Was wirklich traurig macht.

Im ersten Moment klingt das ja nicht so schlimm, dieses „Bewegung, Disziplin und Zuneigung“-Trio. Aber leider nur im ersten. Schaut man genauer hin, sieht man in jeder TV-Folge des Hundeflüsterers (wann hat er jemals geflüstert?), in jedem online gestellten Video, in seinen Büchern, unter seinen Anhängern stets nur eines: rohe Gewalt. Die verharmlost wird. Beschönigt, weggeredet, durch meist infantile Argumente seiner Fans.

Bewegung, Disziplin, Zuneigung ist die Übersetzung für rohe Gewalt gegen wehrlose oder traumatisierte Hunde, die eigentlich immer nur eines wollen: ihren Menschen alles recht machen. Im Frühling des Jahres 2017 wird ER wieder eine Europatour machen und mit seiner Methode vielen weiteren Hunde das Leben nochmal um ein Eckhaus schwerer machen. Es wird wieder Fußtritte geben, neue Fans werden dazu kommen, es wird gewürgt, gezerrt, geschockt, am Stachelhalsband hochgerissen, mit der Fingermethode hin geboxt, am Laufband fertig gemacht, hinter dem Fahrrad her geschliffen werden, oder Hunde werden in Hundelagern abgegeben („Die machen sich das dann schon untereinander aus!“), sowie absichtlich furchterregenden Situationen ausgesetzt werden, das volle Programm seiner selbsternannten Heiligkeit halt, wie wir es schon seit Jahren kennen.

Wie kann das möglich sein, im 21. Jahrhundert, wo sich doch so viele Menschen hundefreundlich rühmen? Wie kann eine ganze Industrie sich dumm und dämlich an Millan –Merchandise Artikeln verdienen, wieso wachsen Heiler, Gurus und Flüsterer aus dem Boden wie Pilze, und keinem fällt das auf, keiner findet das sonderbar?

Wo sehen die Menschen hin, wenn sie diese Hundeflüsterersendungen im Fernsehen anschauen, wo bleibt der Aufschrei gegen die Gewalt, wieso werden seine Anhänger immer mehr?

Liegt es an der Neigung der Menschen, sich gerne führen zu lassen? Sind Sektenführer deshalb so erfolgreich, weil Menschen immer mehr vereinsamen und Anschluss suchen, irgendwo? Egal wo? Solange ihnen eine selbsternannte Autoritätsperson sagt, was zu tun ist?

Erinnern Sie sich an Charles Manson? Er leitete seine Kommune streng autoritär und neigte zu Gewaltausbrüchen. Er entwickelte eine wahnhafte Ideologie, von der er seine Anhänger überzeugen konnte. Der Sektenführer ging davon aus, dass es im Jahr 1969 zu einem Rassenkrieg kommen würde, durch den alle Weiße, bis auf die Mitglieder der Manson Family, vernichtet würden. Nach dem Krieg würden sich dann die siegreichen Afroamerikaner Manson als letztem weißen Anführer unterwerfen. https://www.welt.de/themen/charles-manson/

Könnte man Millan nicht ebenfalls als ein Art Sektenführer sehen, streng autoritär, der seine Anhänger von seiner Ideologie überzeugen konnte, die davon ausgeht, dass jeder Hund, so er nicht absolut demütig jede Sekunde und in jeder Phase seines Lernens und Lebens gehorcht, sich völlig unterordnet und zum Sklaven des Menschen wird, ebenso in Kürze die Weltherrschaft an sich reißen würde? Wäre das so abwegig?

Manson ging zum Glück ins Gefängnis. Dennoch besuchten ihn dort im Hochsicherheitstrakt seine Fans, eine junge Frau war dabei, die ihn sogar heiraten wollte. Denn selbst wenn es sich um echte Massenmörder handelt: den Fans ist alles recht! Wirklich alles! Noch gefährlicher als bekennende Fans sind wütende Fans. Fans, die ihren Anführer verteidigen, weil man die Wahrheit nur schwer zugeben kann. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Millan rettet doch Hunde! Er misshandelt sie nicht! Niemals! Erst wenn sich dann beim eigenen Hund die ersten Symptome dieser Methode zeigen, hinterfragen vielleicht einige der Anhänger die zweifelhaften, tierschutzwidrigen Handlungen.

Käme jemals ein Tierarzt auf die Idee, solche Methoden anzuwenden, könnte er auf der Stelle zusperren und hätte obendrein eine saftige Anzeige von der Tierärztekammer. Aber gegen selbsternannte Gurus ist kein Kraut gewachsen. Schuld ist der Konsument, der mündige Hundebesitzer, derjenige, der da mitmacht. Grundsatzdiskussionen im Netz ohne Ende zu diesem Thema. Unzählige Befürworter. Menschen, die ihre Hunde damit quälen. Trainer, die das nachmachen und empfehlen. Haufenweise wird nach Beweisen für Tierquälerei verlangt, wo es doch reicht, einfach hinzusehen!

Man sieht ja täglich auf Wiens Straßen, wohin das führt: Fußtritte a la Millan in die Weichteile, vorzugsweise Richtung Becken-und Bauchgegend, Strangulationen und Rucke mit Ketten und Halsungen Modell "Millan", für Kreditkartenbesitzer leider auch schon via Internet in Österreich lieferbar.

Wie das Prinzip funktioniert?

Ich erkläre jetzt nochmal die Millan-Methode, und ich werde sie immer wieder wiederholen, so oft und so lange, bis es wirklich alle verstanden haben.

Zuerst muss man den Hund erschöpfen (gerne mit Würgehalsband kilometerlang ganz knapp am Fahrrad nebenher rennen lassen, oder am Laufband befestigen und darauf traben lassen, bis er niederbricht), dann ist er "ruhig und ausgeglichen". Das ist der Punkt „Bewegung“.

Die Folgen: von Überbelastung der gesamten Wirbelsäule und des gesamten Bewegungsapparates (Bandscheibenvorfälle, Bänderrisse, Zerrungen, Quetschungen, Prellungen, Frakturen, Muskelrisse, Verstauchungen) bis zu Kreislaufkollaps, Herzversagen und Tod ist alles drin.

Man kann Hunde auch zu Tode erschöpfen. Junge Hunde kann man übertrainieren und überfordern, die noch im Wachstum befindlichen Organe werden in der Entwicklung schwer gestört und nachhaltig geschädigt. Gestört wird auch die Psyche. Große Hunde sind erst mit zwei Jahren ausgewachsen.

Anschließend wird empfohlen, den Hund hart auf Gehorsam zu trainieren. Wir finden uns wieder beim Punkt „Disziplin“. Entweder mit der geballten "Dreifingermethode" (die Fingerstöße sollen „Hundebisse“ imitieren) bei der man diese irgendwo, begleitet von lauten Zisch- oder Drohlauten, mehrmals hart in den Hundehals stößt, und/oder gleichzeitig seitlich mit dem Fuß in die Weichteile (Becken, Bauch) tritt. Hundebisse nachmachen? Soll das ein Scherz sein? Leider kann man darüber keineswegs lachen. C.M. meint das ernst. Selbst wenn es vergleichbar wäre: welcher Hund, der andauernd von seiner Hundefamilie „zurechtgebissen“ wird, wäre noch geistig normal? Im Zwinger nennt man das „Mobbing“. Millan empfiehlt es.

Die Folgen: Schäden der gesamten inneren Organe, Nierenblutungen, Milzrisse, Leberblutungen, Schäden an den Geschlechtsorganen, Blasenrupturen, Beckenknochen-, Wirbelsäulen-, Hintere Extremitäten- Frakturen oder Verstauchungen; das harmloseste sind Blutergüsse und Prellungen, die man dank Fell nicht sieht.

In weiterer Folge wird empfohlen, immer das Millan Halsband zu benutzen, (gegebenenfalls Ketten- oder Stachelhalsband, falls man dieses grad nicht zur Hand hat), notfalls den Hund an selbigem strangulierend durch die Luft zu wirbeln, hochzuheben oder wenigsten daran heftig und ruckartig zu zerren. Dieses Halsband besteht aus zwei verbunden Teilen, damit es nicht verrutscht und ist extra dünn und so konzipiert, dass es direkt hinter den Ohren anliegt und auf beide Karotiden sowie Parotiden und knapp über den Kehlkopf drückt. Es sperrt also die Blutzufuhr zum Gehirn ab und nimmt dem Hund zusätzlich die Luft zum Atmen.

Die Folgen: Erstickungsanfälle, hochgradige Sauerstoffunterversorgung, Ohnmacht, Herzrasen, Kehlkopfschäden, Schäden der Speiseröhre und der Lunge; Lungenemphysem, Lungenödem, Glaukom, Augenaustritte, Panikattacken, Todesangst. Fallweiser Genickbruch durch Strangulation.

Anschließend ist man vielleicht ein wenig verwundert. Falls es überhaupt auffällt, wenn der Hund nicht so funktioniert wie immer. Und schuld ist immer noch nicht der Führer. Schuld ist möglicherweise die Blödheit des Hundes, der immer noch in die Leine springt, wenn er sich unsicher und gestresst fühlt und sich dabei stranguliert. Hätte er halt früher kapiert, dass das weh tut! Hätte er halt gefolgt! Den Fehler, den sucht man weder bei Millan und schon gar nicht bei sich selbst. Schuld ist immer der Hund!

Aber schauen wir uns doch mal in der Hundewelt kurz um und sehen uns die Hundebesitzer, die den Flüsterer so toll finden, genauer an. Die, die absoluten Gehorsam beim leisteten Apell fordern, die nach der Millanmethode Hunde "abrichten". Wer sind diese Menschen? Lieben sie ihre Tiere nicht? Oder wollen sie bloß nicht genau hinsehen, weil es doch immer stimmen muss, was ein selbsternannter Guru mit null Ausbildung und noch weniger Empathie für Lebewesen von sich gibt?

Und da sind sie, die am anderen Ende der Leine. Es sind Menschen, die bei sich selbst offensichtlich keinerlei Disziplin kennen. Ich sehe übergewichtige, selbstgefällige Männer in schmuddeligen Jogginganzügen und Kapuzenshirts, die ihre Hunde hinterrücks in die Flanken treten (ach nein, es sind keine Tritte, es sind ja nur „Trittchen“, pardon fast schon Streicheleinheiten mit der geschmeidigen, in Stiefel verpackten Fußsohle, so das Argument eingefleischter Millanistas), während sie dabei laut fluchend ein wenig auf die Straße ausspucken und keinerlei Argument zugänglich sind, und dann sehe ich leider sehr viel mehr Frauen als Männer, die noch viel brutaler als die Männer agieren und denen man Nachts nicht in die Klauen fallen möchte, wenn’s leicht geht. Brutale asoziale zornige Hyänen, die hemmungslos und haltlos auf ihre Hunde einprügeln, als wären die der Feind oder der Teufel in Person und die als Aufseherinnen im dritten Reich nahtlos durch absolute Gefühllosigkeit und Obrigkeitstreue mithalten hätten können. Die Elite der Hundeführer?

Als fühlten Hunde keine Schmerzen, wenn man sie tritt, würgt, prügelt und anbrüllt. Pardon, stupst, diszipliniert halt. Hunde, die ihre Menschen anbeten, sie flehentlich anschauen bei jeder Bewegung, ob es eh in Ordnung geht, dass man auch mal Harn absetzt irgendwo zwischen rennen, treten und würgen, ob sie auch wirklich alles richtig gemacht haben, um nicht den nächsten Treter in die Rippen zu bekommen. Hunde, die zu Erinnerungen fähig sind, Hunde die auch belanglose Worte verstehen können. https://www.fischundfleisch.com/tierarzt/warum-hunde-treten-wenn-auch-reden-geht-24988

http://orf.at/stories/2368010/

Die Hunde der Millanistas heißen ausnahmslos Fuß! Sitz! Platz! Aus!, hören nie ein liebes Wort, sind immer nur der furchtbare Köter, das unerzogene Gfrast, dürfen nie Hund sein, müssen immer aufpassen, dass sie sich nicht den kleinsten Fehler leisten, denn ihr unberechenbarer dominanter Menschenherrscher lässt das nicht zu. Ein falscher Blick nach rechts, ein Millimeter zu spät reagiert und schon setzt es wieder Prügel. Nicht gleich beim ersten gebrüllten „Hier“ herbeigeeilt, schon werden erneut Rucke und Prügel ausgefasst. Pardon: Trittchen, Stupser gar nur. Das alles findet auch noch im Namen des "Alphawolfes" statt, den es nie gegeben hat und auch nie geben wird. http://www.animal-learn.de/component/content/article/81-tipps/127-alphastatus-und-dominanz.html

Aber selbst ist man schon zimperlich. Man geifert zwar, was das Zeug hält, im Netz gegen alles was lebt und vor allem gegen Menschen, die über die Folgen dieser Methoden aufklären. Man stellt Tierärzte als dumme Landeier hin, stellt Befunde und Gutachten, die zwar für Gerichtsbeschlüsse und Auftrittsverbote reichen, in Frage, selbst Videos, die den Meister des Grauens in Aktion zeigen sind immer nur gefaked. Selbst wenn sie wegen gefährdender Inhalte vom Netz genommen wurden. Man bewertet Bücher schlecht, wo dem Flüsterer nicht auf Knien gehuldigt wird, selbst wenn man diese niemals gelesen hat.

Nichts ist Beweis genug für diese fanatischen Anhänger, die aber selbst schon gerne weinen, wenn sie ein blaues Fleckchen haben. Die selbst gerne mit Samthandschuhen angefasst werden wollen. Das schon. Disziplin kennen sie bei sich selbst nicht. Auch mit der Bewegung hapert’s irgendwie, man sitzt lieber am E-Rad in voller Montur, während man den armen Vierbeiner am Halsband nebenher stundenlang ohne Pause zu Tode erschöpft. Ihn hinterher zerrt und ihn und alle anderen Verkehrsteilnehmer dabei gefährdet. Das spielt aber keine Rolle, im Millan-Universum ist ein Hund nur ein Ding, welches man zu verbiegen hat, möglichst schnell, egal wie, damit es dem König der Welt, dem Menschen, der Krone der Schöpfung, gehorche. Und zwar immer. Und auf die Sekunde bitte! Alles andere wäre dominant. Also vom Hund. Eh klar.

Und da wäre dann noch der dritte Eckpfeiler, die „Zuneigung“, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Diese letzte Zutat ist bitte immer nur in homöopathischer Dosis zu verwenden. Im Zweifelsfall eher aber gar nicht. Bloß dem Hund nicht zu verstehen geben, dass man ihn mag! (Mag ihn so ein Millanista wirklich?) Er könnte sonst das Ruder an sich reißen und die ganze Welt dominieren, nicht nur seinen eigenen Menschen. Das darf nie passieren! Niemals!

Woran es bei all dem mangelt? Kann es sein, dass die Welt nur deshalb selbsternannte Gurus braucht, weil die meisten Menschen verlernt haben, auf ihr Herz, ihr Hirn und ihr Bauchgefühl zu hören? Weil die Welt täglich schneller und immer brutaler wird und die, die da nicht mehr mit können und daran zerbrechen, ihren täglichen Frust an einem schwachen Hund auslassen müssen? Damit es ihnen selbst wieder besser geht?

Warum will niemand verstehen, dass Gewalt immer nur Gegengewalt erzeugt? Und dass die Endlosschleife der frustrierten, dominierten Hunde immer nur kranke, gestresste Tiere erzeugt? Die ihren Frust und ihre angestaute Verzweiflung dann an anderer Stelle wieder herauslassen müssen? Denn es ginge auch anders:https://www.fischundfleisch.com/angelika-hischenhuber/so-muss-liebe-28385

Wie kann es sein, dass es so viele Menschen gibt, die diesen Herrn als Helden feiern, seine Methoden gutheißen, sie bei einem Lebewesen anwenden, das ihr Freund sein sollte, nicht ihr Feind? Würden die das auch bei einem Menschen machen? Ihn demütigen, schlagen, treten, würgen? Werden oder wurden sie selbst so behandelt, dass sie es an ein hilfloses Lebewesen weitergeben?

So lange ich auch darüber nachdenke, ich finde keine Antwort. Der beste Freund des Menschen ist der Hund, ein Lebewesen mit reiner Seele und innigster Verbundenheit zum Menschen. Diesen so zu behandeln spricht Bände über die Menschheit. Wir vernichten unsere Hunde. Wir machen sie mit allen Mitteln, mit aller Macht, krank und verhaltensgestört. Millan rettet keine Hunde. Er macht sie noch mehr kaputt.

Und nun lehne ich mich gemütlich zurück und die Millanistas können gerne über mich herfallen oder einen Shitstorm auslösen. Es macht mir nichts aus. Solange ich lebe, werde ich diesen Typen bekämpfen. Ich habe keine Angst vor den wütenden Fans eines geldgierigen kleinen Menschen, der glaubt, man muss Hunde bezwingen, anstatt sie zu führen. Fürchten müssen sich nur die Hunde.

Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln, aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln, sagte Astrid Lindgren. Machen wir dem Horror ein Ende. Es ist nie zu spät, seine Richtung zu ändern. Ersetzen Sie Bewegung, Disziplin und Zuneigung durch Vertrauen, Kommunikation und Achtsamkeit. Ihr Hund wird es Ihnen danken, denn gesunde und glückliche Hunde müssen nirgends durch.

Bitte, denken Sie darüber nach.

Herzlichst Bela Wolf,

Tierarzt, Autor und Tiergesundheitsjournalist

https://tierarztwolfblog.wordpress.com

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