Einmal sei die Herkunft geklärt: Das Jahresendfest wurde bereits im Römischen Reich gefeiert, erstmals zu Beginn des Jahres 153 v. Chr., als der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verschoben wurde. Die Feuerfeste am Jahreswechsel gehen auf die Germanen zurück. Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester (dt. Waldmensch, von lateinisch silva Wald) geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres zum Todestag von Silvester I. († 31. Dezember 335). Der Liturgische Kalender führt den Tag seit 813 auch als dessen Namenstag. [Wiki]

Eine Erinnerung, ebenfalls aus der Wiki:

1. Von guten Mächten treu und still umgeben,

behütet und getröstet wunderbar,

so will ich diese Tage mit euch leben

und mit euch gehen in ein neues Jahr.

2. Noch will das alte unsre Herzen quälen,

noch drückt uns böser Tage schwere Last.

Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen

das Heil, für das du uns geschaffen hast.

3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern

des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,

so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern

aus deiner guten und geliebten Hand.

4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken

an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,

dann wolln wir des Vergangenen gedenken,

und dann gehört dir unser Leben ganz.

5. Laß warm und hell die Kerzen heute flammen,

die du in unsre Dunkelheit gebracht,

führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.

Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,

so laß uns hören jenen vollen Klang

der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,

all deiner Kinder hohen Lobgesang.

7. Von guten Mächten wunderbar geborgen,

erwarten wir getrost, was kommen mag.

Gott ist bei uns am Abend und am Morgen

und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

D. Bonhoeffer, 1945

Was ich so mit Silvester verbinde, ist nicht in erster Linie die Fledermaus, die jedes Jahr an der Staatsoper gespielt wird, sondern der Cancan aus dem Orpheus in der Unterwelt.

Was für eine nette Choreo

Mimimalismus 1

Minimalismus 2

Jetzt endlich die Fledermaus:

Die Ouvertüre ist schon einmal großartig, hier mit C. Kleiber

Minimalismus 3

Minimalismus 4

Regula Mühlemann - schön !

Im zweiten Akt werden immer Gäste eingeladen. Den Clip mit J. D. Florez in der er die Arie des Tonio aus der Regimentstochter singt, habe ich schon gepostet. Seine andere Seite:

Zwischendrin eine kleine Heiterkeit:

Kein Feuerwerk sondern eine Feuerlilie:

Ein flottes Prösterchen allerseits !

Viel Freude und einen guten Rutsch in ein vor allem gesundes Jahr 2026 !

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SusiK

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Miki

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