Sahara: Südamerika ergreift mehr denn je Partei für die marokkanische Position

Buenos Aires-Südamerikanische Staaten, die einst Opfer irreführender und böswilliger Propaganda waren, sind sich in den letzten Jahren mehr denn je bewusst geworden, dass der Diskurs des sogenannten Mobbings der Front Polisario und ihres algerischen Mentors der Wahrheit und der politischen bzw. historischen Logik entbehrt.

Auf dem gesamten Subkontinent haben sich die Formen der Ablehnung der separatistischen These vervielfacht, entweder in Form eines Rückzugs der Anerkennung der sogenannten „DARS“ oder einer eindeutigen Bestätigung der Unterstützung des marokkanischen Autonomievorschlags in den südlichen Provinzen.

Diplomatische Leistungen insbesondere dank einer aufgeklärten Königlichen Vision zur Stärkung und zur Diversifizierung multilateraler Zusammenarbeit.

Der letzte Rückschlag, den die Front Polisario einkassierte, wurde seitens Boliviens beigebracht, das am 20. Januar 2020 beschloss, die Anerkennung der Marionettenrepublik auszusetzen und im veralteten Oratorium „etliche Verbindungen zu dieser Scheinentität abzubrechen“.

Bolivien bekräftigte außerdem, dass es das Prinzip der „konstruktiven Neutralität“ in Bezug auf den künstlichen Konflikt um die marokkanische Sahara übernehmen und künftig daran arbeiten werde, den im Rahmen der Vereinten Nationen geleisteten Bemühungen im Hinblick auf eine gerechte Arbeit beizustehen, zwecks dessen eine dauerhafte und für beide Seiten akzeptable politische Lösung gemäß den Grundsätzen und Zielsetzungen der Vereinten Nationen zu erzielen.

Weiter südlich in Paraguay verabschiedete das Parlament dieses Staates einstimmig eine neue Resolution, worin die Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative im Rahmen der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs bekräftigt wurde.

Der Text, der eine neue Errungenschaft für das nationale Anliegen darstellt, bringt das Festhalten der paraguayischen Gesetzgeber an den UNO-Parametern zur Sprache, um eine Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara zu erzielen, der nur politisch, realistisch, pragmatisch, dauerhaft und auf Kompromissbasis zustande kommen dürfte, wo Algerien als Streitpartei mit einbezogen wird.

Dieselbe Geschichte in Brasilien, das Herz Südamerikas und ein sehr einflussreicher Staat in der Region, wo die Unterstützung zugunsten der marokkanischen Autonomieinitiative in der Sahara erst durch die Verabschiedung eines Antrags zugunsten der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität des Königreichs durch den Senat am 4. September mit großer Mehrheit erneuert wurde.

Der Präsident des Senats, Davi Alcolumbre, der im Juni 2019 den Minister für Auswärtige Angelegenheiten, für Afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner, Herrn Nasser Bourita, empfangen hatte, bekundete dem brasilianischen Außenminister Ernesto Araujo gegenüber den Willen der Vertreter des brasilianischen Volkes, Marokko in seinem legitimen Souveränitätsrecht über alle seine Gebiete Beistand zu leisten.

Somit gewinnt Marokko in allen Hauptstädten der südamerikanischen Staaten, ausgenommen bestehender Ideologien und politischer Systeme, weiterhin Unterstützung für sein Anliegen und Anerkennung für seine Bemühungen zugunsten Frieden und Gerechtigkeit.

Dabei erhielt das Königreich auf der 20. Sitzung des Andenpräsidentenrates, die kürzlich in Bogotá, Kolumbien, stattfand, den Status eines Beobachtermitglieds innerhalb der Andengemeinschaft der Nationen (CAN).

Dieser Status, der dem Königreich als erstem arabischen und afrikanischen Staat verliehen wurde, verstärkt seine Position als privilegierter Gesprächspartner in der Region Lateinamerika. Neben der CAN sitzt das Königreich bereits als Beobachter innerhalb neun anderer lateinamerikanischer Organisationen mit parlamentarischer, politischer und wirtschaftlicher Berufung.

In Uruguay bekundete der neue Präsident Luis Alberto Lacalle Pou Anfang März in Montevideo anlässlich des Empfangs des Präsidenten der Ratskammer Hakim Benchamach, der seine Majestät den König Mohammed VI. bei der Einrichtungszeremonie des neuen Staatsoberhauptes vertrat, den Wunsch, die Zusammenarbeit mit Marokko anzukurbeln.

Die Beziehungen zu Kolumbien, der viertgrößten Wirtschaftsmacht Lateinamerikas, haben sich in allen Bereichen zum Nutzen der Völker beider Staaten weiterhin verfestigt und weiterentwickelt.

Kolumbien, das als einer der ersten Staaten in der Region seine Anerkennung der sogenannten „DARS“ auf der Seite der internationalen Legalität zurückgezogen hat, drückt ständig seine Unterstützung für den seitens Marokkos vorgeschlagenen Autonomieplan aus, zwecks dessen eine politische und realistische Lösung für den regionalen anhaltenden Konflikt um die marokkanische Sahara zu erzielen.

Vermittels der Stimme seiner stellvertretenden Ministerin für multilaterale Angelegenheiten, Adriana Mejia Hernandez, die im vergangenen Februar Marokko Besuch abstattete, bekräftigte Kolumbien seine Unterstützung zugunsten der Position Marokkos, zwecks dessen eine Lösung für den Sahara-Konflikt zu erzielen.

Im Juni 2019 begrüßte der südamerikanische Staat via seinen ehemaligen Außenminister Carlos Holmes Trujillo den marokkanischen Autonomievorschlag in den südlichen Provinzen und dies während seines Arbeitsbesuchs im Königreich, wo er eine Botschaft vom Präsidenten Iván Duque Márquez seiner Majestät dem König Mohammed VI. gegenüber überbrachte.

Der kolumbianische Kongress seinerseits hat in den letzten Jahren eine Reihe von Resolutionen verabschiedet, die der territorialen Integrität des Königreichs eindeutig Beistand leisten und den Vorschlag Marokkos im Hinblick auf die Autonomie in seinen südlichen Provinzen begrüßen.

Darüber hinaus haben die Beziehungen zu Ecuador dank des unermüdlichen Handelns der marokkanischen Diplomatie unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. eine beispiellose Dynamik durchlaufen.

Zum ersten Mal in der Geschichte bilateraler Beziehungen stattete ein hochrangiger ecuadorianischer Beamter, in diesem Fall der frühere stellvertretende Außenminister Andrés Terán, im vergangenen September dem Königreich einen Arbeitsbesuch ab, in dem er die ernsthaften und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos begrüßte, zwecks dessen eine realistische Lösung auf Kompromisswege für den Sahara-Konflikt zu erzielen.

Diese neue Position von Quito der territorialen Integrität Marokkos gegenüber stellt einen Sieg für das Königreich dar, da dieser Staat einer der Hauptbefürworter der Separatisten in der Region war.

In Bezug auf die parlamentarische Diplomatie stattete Herr Benchamach Ecuador im Juni 2019 an der Spitze einer parlamentarischen Delegation Besuch, der als erster Präsident einer marokkanischen gesetzgebenden Institution in diesem Andenland in die Realität des künstlichen Konflikts rund um die marokkanische Sahara Einblick gewährt hat.

Hinzu kommt die Ankündigung der ecuadorianischen Nationalversammlung, im vergangenen Januar die erste interparlamentarische Freundschaftsgruppe zwischen Ecuador und Marokko zustande zu bringen.

Die reiche Zusammenarbeit zwischen Marokko und Chile prägten in diesem Jahr intensive Aktivitäten: die Beteiligung Marokkos an den Arbeiten des 12. nationalen Kongresses der einheitlichen Zentralarbeiter Chiles (CUT), die Unterzeichnung eines Abkommens betreffs der Kooperation zwischen dem Zentrum Mohammed VI. für den Dialog der Zivilisationen und der Universität von La Frontera, aber auch die Gründung der Stiftung Lateinamerika-Afrika-Allianz für das 21. Jahrhundert und die Intensivierung des Austauschs zwischen den parlamentarischen Institutionen beider Staaten.

Den Beziehungen zwischen Marokko und Argentinien wurde ebenfalls eine anhaltende Dynamik eingeflößt, die sich dank des Willens beider Staaten, ihr gesamtes Potenzial in den Dienste der gemeinsamen Entwicklung, der mehrdimensionalen Zusammenarbeit und der besseren Koordinierung innerhalb internationaler Foren zu stellen, weiterhin verstärkt.

Gleicher Stempel drückt den Kooperationsbeziehungen zwischen dem Königreich und Peru auf, da die beiden Staaten ihren Wunsch bekräftigt haben, das Niveau der bilateralen Partnerschaft hinaufzuhissen und ihr Spektrum im Rahmen der Impulse zugunsten den bilateralen Beziehungen durch den historischen Besuch seiner Majestät des Königs Mohammed VI. in Peru in 2004 auszubauen.

Peru war einer der ersten Staaten, der die Beziehungen zur Schattenrepublik ausgesetzt hat, einer Einheit, die auf einem Kontinent, auf dem Separatisten derzeit in ein Mahlscheiben hineinverwickelt sind, welche niemanden mehr anspricht, keine Zuflucht mehr findet.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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