Heute folgt der zweite Teil der Aufstellung der Weltkulturerbestätten in Afrika.

Benin:

Königspaläste von Abomey: Seit 1985 gehören die Ruinen der Paläste der ehemaligen Könige von Dahomey zum Weltkulturebe. Sie zählen zum wichtigsten Kulturgut aus ganz Westafrika. Die Könige regierten v on 1625 bis 1900.

Botswana:

Tsodilo: Das Gebiet in der Wüste Kalahari beherbergt über 4500 Malereien. Sie vermitteln ein Bild es menschlichen Lebens dort aus den vergangenen 10 000 Jahren.

Okavangodelta: Das Binnendelta des großen afrikanischen Flusses gehört seit 2014 zur Liste. Es ist eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas.

Burkina Faso:

Ruinen von Loropeni: Es handelt sich dabei um die Überreste einer ehemaligen Festung in der Nähe der gleichnamigen Gemeinde. Sie wurde einst zum Schutz des Transsaharahandels erbaut. Ein Großteil der Anlage ist noch nicht archäologisch untersucht. Das Wissen über sie ist daher eher gering. Die Ruinen sind rund tausend Jahre alt.

Elfenbeinküste:

Naturschutzgebiet Nimbaberge: Es handelt sich um einen rund 40 Kilometer langen Gebirgszug im Grenzgebiet zu Liberia und Guinea. Die Gipfel sind bis zu 1800 Meter hoch.

Nationalpark Tai: Er umfasst den letzten großen Regenwald Westafrikas. Und ist Heimat für das seltene Zwergflusspferd.

Historische Stadt Grand-Bassam: Sie stammt aus der Kolonialzeit. Wegen der gut erhaltenen Architektur aus dem 19. Jahrhunderts gab es den Titel Weltkulturerbe im Jahr 2012.

Gabun:

Kulturlandschaft Lope-Okanda: Ungewöhnlich ist hier die Nachbarschaft von Savanne und Regenwald. Was der Landschaft 2007 den Titel einbrachte.

Gambia:

Kunta-Kinte Island: Dort gibt es zahlreiche Relikte aus der Kolonial- und Sklavenzeit – Ruinen, historische Kanonen und Reste von Kirchen. Die Insel gilt als ein wichtiges Dokument des Sklavenhandels aus Westafrika. Deshalb erhielt sie auch den Namen Kunta Kinte. Dies ist der Name der Hauptfigur des Romans Roots von Alex Haley, der diese Zeit wieder aufleben lässt.

Senegambische Steinkreise: Es handelt sich dabei um mehr als tausend Monumente auf einem hundert Mal 350 Kilometer großen Areal entlang des Flusses Gambia. Sie stammen aus dem 8. Jahrhundert und gehören zur Megalithkultur.

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