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Höcke erklärt im Thüringer Landtag, dass die AfD gegen Frauenrechte ist, weil damit Frauen gegen ihr Männer in Stellung gebracht werden und dass sie gegen Kinderrechte sind, weil damit die Kinder gegen ihre Eltern in Stellung gebracht werden.
In einer Welt, in der die AfD ihre Vorstellungen von Familie und Gesellschaft durchsetzt, sähe der Alltag wohl etwas anders aus als das, was wir heute gewohnt sind. Stellen wir uns vor, wir drehen die Uhr zurück – nicht nur ein paar Jahre, sondern gleich ein ganzes Jahrhundert. Willkommen im Jahr 1925, nur mit Smartphones!
Frauen, die sich in dieser Welt auf ihre Rolle als Hausfrau und Mutter beschränken, hätten kaum Möglichkeiten, außerhalb dieser traditionellen Rollen zu agieren. Karriere? Selbstbestimmung? Fehlanzeige! Stattdessen: zurück an den Herd, denn dort gehört die Frau hin – zumindest nach Meinung der AfD. Kinder hätten es auch nicht leicht; ihre Meinung zählt wenig, und ihre Rechte? Na, die sind ohnehin nur lästiges Beiwerk. Die Erziehung wäre streng und autoritär, denn wer braucht schon Kinder, die ihre eigene Meinung haben?
In dieser Gesellschaft gäbe es weniger Schutzmechanismen gegen Diskriminierung und Missbrauch. Frauen und Kinder wären den Launen ihrer Ehemänner und Eltern schutzlos ausgeliefert. Und Vielfalt? Inklusion? Vergiss es! Hier zählt nur, wer sich anpasst und brav in die vorgefertigten Rollen schlüpft. Fortschrittliche Ideen wie Gleichberechtigung und Kinderrechte wären verpönt, denn sie stören nur die „natürliche Ordnung“.
Ironischerweise würde diese Gesellschaft wohl weniger dynamisch und innovativ sein. Aber wer braucht schon Fortschritt, wenn man stattdessen „gute alte Zeiten“ haben kann? Die AfD träumt von einer Rückkehr zu traditionellen Werten, doch ob diese Träume wirklich erstrebenswert sind, bleibt fraglich. Vielleicht sollten wir uns lieber daran erinnern, warum wir diese „guten alten Zeiten“ eigentlich hinter uns gelassen haben.