Hainburger Au: Oder besser gesagt, als die GRÜNEN noch GRÜN waren

Das war etwas: Ach wie Jung war ich damals noch! Die Erinnerungen, sind noch immer jung!

1984: Die Grünen wussten noch nicht viel von der eigenen Partei. Doch da gab es die Hainburger Au. Es war schon Winter (Dezember), bitterkalt, plötzlich wurden dort Zelte aufgeschlagen, viele übernachteten in der Au, um diese vor Zerstörung zu schützen!

Die Initiative wurde eigentlich vom WWF gestartet. Viele junge Menschen damals folgten dem Aufruf des WWF. Und auch, die, die danach GRÜNE genannt wurden.

Es ging aber nicht ohne Medien.

Ohne Medien, wäre es nicht einmal die halbe Miete gewesen, welche man erreichen konnte.

Der Verlauf der Demonstration und die Art der Beilegung wurden zu einem Markstein des Demokratieverständnisses, aber auch der Energiepolitik in Österreich.

Die plötzliche Gewalt, durch des Rechtsstaates (Diener). Die verletzten Menschen, blutige Wunden, am Kopf. Diese Bilder sind wahrlich zeitlos und in Erinnerung, als sei es gestern erst gewesen.

Wikipedia: Am 8. Dezember 1984 organisierte die Österreichische Hochschülerschaft einen Sternmarsch, an dem ca. 8000 Menschen teilnahmen.

Mehrere hundert Personen blieben in der Au und erzwangen die Einstellung der Rodungsarbeiten.

Nicht ohne Gewalt, wir können uns noch alle erinnern, wie die Exekutive auf diese Menschen einschlug, auch vor jungen und alten Frauen, keinen Halt machten.

Doch dieser Skandal, genau der führte zur Einstellung der Zerstörung der AU, die Medien hörten nicht auf zu berichten, über diese grausame Gewalt der Exekutive. Der Mut die Fotos und Filme zu veröffentlichen brachte die Wende.

Ohne Medien, wäre dies nie so ausgegangen. Wir würden heute einen großen Teil zerstört sehen und für immer vernichtet.

Quelle, einer der Quellen: Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Besetzung_der_Hainburger_Au

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