Ein Trigger ist ein Auslöser: ein Auslöser zur Emotion, Schmerz, Bilderflut im Kopf.

Jeder von uns hat seine Geschichte, seine Erlebnisse. In jeden von uns sind Teile daraus, wie auf einer Landkarte gezeichnet. Auch alle persönlichen Verletzungen, Schamgefühle etc.

Der Trigger, plötzlich ist er da, keiner kann ihn bezeichnen. Kleine Kinder schreien bei Unwohlsein, Erwachsene auch, aber auf ihre Art. Sie beleidigen, versuchen zu kränken, ziehen sich zurück, streiten, es kann bis zur Eskalation des Streites gehen.

Ich für mich habe beschlossen, ich lasse mich nicht mehr so einfach von meinen Auslösern überfallen. Es ist schwer mit persönlichen Verletzungen umzugehen, doch ich bin bereit mit fachlicher Begleitung noch mehr zu erfahren. Meinen oder meine Auslöser verstehen zu lernen, mit ihnen zu kommunizieren.

Mein kleiner verletzter Teil, ich rede mit dir.

Gemeinsam schauen wir, wie wir einen Auslöser verhindern oder begegnen können. Geduld ist dabei gefragt; Geduld, ein Wort was bis in die Ewigkeit gilt. Geduld, ein Wort was darauf hinweist warten zu müssen, warten, warten. Am Ende lauert aber das ewige Vergessen, die ewige Dunkelheit. Dann ist es nicht mehr wichtig was einmal war, es kommt nie wieder. Doch die Verletzung hielt bis zum Schluss. Das macht es schwer Geduld zu haben. Ich glaube an kein Leben nach dem Tod. Geduld ist auch ein hinhalten. Ich mag dieses Wort nicht.

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