Wohnen ist für viele kaum mehr leistbar

Oft geht es nur wenn die ganze Familie mit zahlt.

Die Eltern finanzieren den Kindern die Wohnung.

Geschenk, Erbe.

Was ist mit denen die solche Sponsoren nicht haben?

Auf der Strecke bleiben, sprich Obdachlosigkeit, oder Arbeiten bis zum umfallen und trotzdem reicht es nicht.

Bei Partnerschaften müssen beide arbeiten, sind Kinder da fällt dies oft sehr schwer. Die Kinder werden dann zu sogenannten Schlüsselkinder. Alle leiden unter diesen Weg oft und der Stress, Druck, Zwang machen das irrige dazu.

Leistbares Wohnen selten wie nie zuvor.

Der Stress des Alltages frisst viele auf.

Ein Experte versucht eine Erklärung warum Wohnen so teuer ist.

Billige Wohnungen sind Mangelware. Es gibt nun neue Vorschläge nach dem Motto: Mehr bauen – Kosten dämpfen. „Es gibt ein paar handfeste Vorschläge, wie man es zumindest verbessern könnte“, ist Karl Wurm, Obmann des Verbandes der gemeinnützigen Bauvereinigungen, überzeugt.

Also es sollte mehr gebaut werden?

Mehr bauen dämpft Kosten?

Dass man mehr bauen muss, ist klar. Wurm schlägt dazu ein Programm für leistbares Wohnen vor, das dem steigenden Wohnungsbedarf durch Bevölkerungswachstum in den Städten und den stark wachsenden Wohnkosten durch immer teureres Bauen Rechnung tragen soll: Einfacher und günstiger bauen. Das klingt zwar nach Rückschritt, denn wir alle wollen gerne naturnahen Parkettboden und Ähnliches haben. „Stimmt“, sagt Wurm, „aber vor allem durch kostentreibende bautechnische Anforderungen und Auflagen für Energieeffizienz sind die Baukosten enorm gestiegen und dadurch klarerweise die Wohnungen teurer geworden. Es gilt daher überhöhte Auflagen einzudämmen, ohne dass die Leute an Wohnqualität verlieren.“

Öffentliche Auflagen lockern

Wesentlich wäre eine Entschärfung der öffentlichen Auflagen. Beispiel Brandschutz: Hier haben zuletzt Bedingungen der Feuerwehr, Rauchwarnmelder etc. zu beträchtlichen Mehrkosten geführt. Die Reduktion des Schallschutzstandards für Außenfenster führt zu keinen Einbußen des Lebensqualität, aber zu spürbarer Kostenminderung. „Es müssen auch nicht 100 Prozent aller Objekte barrierefrei gestaltet sein“, erklärt der Obmann. Ein Beispiel für neue Normen aus Wien: Trafo- Stationen für die Hauselektrik durften früher immer im Keller sein, jetzt müssen sie (Belüftung) ebenerdig sein. Dadurch geht Nutzfläche im Haus verloren, wodurch die einzelnen Wohnungen teurer werden.

Auch hier ist wieder die Bürokratie im Weg

Öffentliche Auflagen fesseln viele in ihrer Entscheidungsfreiheit.

Als Beispiel wird hier der Brandschutz genannt, Rauchwarnmelder führen zu erheblichen Mehrkosten, können allerdings auch Menschenleben retten. Und vielleicht das Gebäude vor den Abbrennen hindern.

Schallschutzstandard, Wärmedämmung, Fenster, all das würde die Lebensqualität so der Experte nicht vermindern wenn man nicht so hohe Standards anlegen würde.

Energieausweis, ohne könnte man auch ohne Einbußen leben. Die Kosten für einen solchen Ausweis belasten viele Bauträger enorm.

100% Barrierefreie Wohnungen. Auch hier wird der Bauträger -übergebühr belastet und muss diese kosten dann natürlich weiter geben an den Mieter oder Eigentümer.

Wohnen will und muß jeder, doch viele haben es schwer leistbare Wohnungen zu finden.

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