Sozialist: Guten Tage Herr Angus. Es freut mich dass wir endlich die Gelegenheit haben zu plaudern.

Angus: Es freut mich auch sehr.

Sozialist: Sie sind ja bekennender Kapitalist

Angus: In der Tat

Sozialist: Und sie fühlen sich deswegen nicht schuldig?

Angus: Warum sollte ich?

Sozialist: Wegen der vielen Millionen Toten die der Kapitalismus zu verschulden hat, natürlich

Angus: Da müssen sie micht jetzt durchführen

Sozialist: Nun der Kapitalismus basiert darauf dass die Starken den Schwachen Dinge wegnehmen. Reichtum ist Diebstahl, wie sie wissen und all der Reichtum der Welt wurden von den Kapitalisten zusammengerafft.

Angus: Sie sagen also dass wir im Westen all die Autos aus Afrika gestohlen haben

Sozialist: Nun, naja. Die Rohstoffe.

Angus: Wir haben also Rohstoffe aus Afrika geholt, seit dem Ende der Kollonien, die ich als staatliche Massnahmen aufs Äusserste verurteile, zahlen wir dafür. Ich möchte erinnern dass wir diese Rohstoffe von Leuten kaufen die selber nicht an die Rohstoffe herankommen. Das bedeutet wir geben ihnen Geld für etwas das sie selber nicht nutzen können. Dieses Geld nutzen sie dann um unsere Produkte zu kaufen. Sie haben also nach dem Handel(!) mehr als vorher.

Sozialist: Nun aber das Geld reicht aber nicht um all die Produkte zu kaufen die aus diesen Rohstoffen gemacht werden.

Angus: Natürlich nicht. Um aus Rohstoffen Dinge zu machen bedarf es Wissen und Arbeit. Sand ist weniger wert als ein Microchip. Unsere Arbeit hat doch auch einen Wert. Marx widerspricht hier in keinster Weise.

Sozialist: Ja, Ja, Ja. Aber was ist mit den gierigen Phrmakonzernen? Die Testen Medikamente in Afrika und wenn sie am Markt sind kann sich das dort keiner leisten

Angus: Sie verurteilen also dass wir Menschen die mit Sicherheit sterben würden eine Chance gaben an die modernsten Medikamte der Welt zu kommen. Gratis. Ernsthaft?

Sozialist: Nun, aber das Risiko.

Angus: Das Risiko ohne Behandlung zu sterben ist größer, oder?

Sozialist: Aber die Motivation dieser Konzerne ist nicht zu Helfen, die Motivation ist Geld!

Angus: Na uns?

Sozialist: Das ist unmoralisch!

Angus: Moral ist mir egal. Resultate zählen. Wenn jemand mit der Motivation die Welt auszurotten Krebs heilt finde ich das Ok.

Sozialist: Was ist mit der Ungerechtigkeit? Die Reichen haben nun 200 Mal mehr als der Durchschnitt. Das müssen sie doch auch fürchterlich finden.

Angus: Tue ich. Ich möchte aber einwerfen dass der Mittelstand in Grund und Boden besteuert wird und die Reichen Subventionen kassieren. Umverteilung macht immer die Reichen reicher. Umverteilung und Staatsaufträge sind ein wesentliche Mitgründe für den Reichtum der Superreichen.

Sozialist: Aber wir geben das Geld den Armen ...

Angus: … die es sofort in die Geschäfte der Reichen tragen.

Sozialist: Sie sind also der Meinung dass es Ok ist wenn der Starke mehr Erfolg hat als der Schwache.

Angus: Ich bin Darwinist. Natürlich.

Sozialist: Das ist unmenschlich.

Angus: Sie meinen wieder Unmoralisch. Ich denke Ihre Ansichten sind religiös geprägt.

Sozialist: WAS?

Angus: Gehen wirs durch. Wenn sie Privileg sagen meinen sie Erbschuld, wenn sie problematisch sagen ist das ein anderes Wort für Ketzerei. Mit Unsozial meinen sie in wirklichkeit Altruistisch und ständig geht die Welt unter, wenn wir Vater Staat, eurem Gott, nicht Milliarden geben um es zu verhindern. Sei das eine Laserkanone gegen Atombomben, oder Atombomben, der Klimawandel, wahlweise Abkühlung oder Erwärmung, Krieg, Armut … etc. Immer muss der große unsichtare Freund helfen, weil wir kleine Sünder es nicht können. Ich halte das für falsch.

Sozialist: *grummelt: den Staat gibt es aber, auch wenn ihn noch nie jemand gesehen hat* Bleiben wir bei Armut. Sie wollen Armut nicht bekämpfen.

Angus: Hier irren sie sich. Ich verweise nur darauf dass Armut der Naturzustand ist. Ich will nicht Armut bekämpfen, ich will das Schaffen von Wohlstand fördern um die Armut zu verdrängen.

Sozialist: Wie? Sie meinen ganz ohne Führer, Partei und Staat?!

Angus: Ja. Durch Selbstverantwortung.

Sozialist: Menschen tun für andere aber mehr als für sich selber. Das habe ich in meinem Soziologiekurs gelernt.

Angus: Benutzen sie lieber private oder öffentliche Toiletten?

Sozialist: Was hat das damit zu tun?

Angus: Es ist ein wunderbares Beispiel dafür wie Menschen mit Allgemeingut umgehen. Menschen haben für Dinge die ihnen nicht gehören, oder an denen sie nur einen winzigen Anteil haben, keinen Respekt. Das ist Bedauerlich, es ist aber so.

Sozialist: Die Mesnchen sind eben noch nicht soweit.

Angus: Wenn wir nicht soweit sind, warum sollen wir es dann mit Sozialismus probieren. In dem Moment in dem wir soweit sind, wird Sozialismus doch sofort dominant, oder?

Sozialist: Man kann es erzwingen. Wir bauen eben Gulags und töten alle die nicht mitmachen wollen

Angus: Haben wir probiert. Der Sozialismus hat mit letzten Jahrhundert jeden Tag im Schnitt 2000 Menschen getötet. Das sozialistische Paradies ist eben immer genau einen Hinrichtung weit vom Ziel entfernt, wie es scheint.

Sozialist: Sie sind ein füchterlicher Mensch, sie verbreiten Hate facts! Ich hole jetzt meine Antifafreunde und schlage sie windelweich.

Angus: *seufzt* Schade dass diese Debatten immer gleich enden.

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