Fünf heiße Tipps, wie ihr einer Trennung/Scheidung vorbeugen könnt

Krokusse und Schneeglöckchen erwachen. Es frühlingt allerorts. Und die Scheidungsanwälte reiben sich keck die Hände: Im Frühjahr ist die Scheidungsrate besonders hoch. Verschont bleiben auch Promis nicht, im Gegenteil – wie man aus den Gazetten erfahren muss:

Die Ehen von Alexander Wrabetz (vorwiegend in Österreich bekannt), Giovanni Ribis, Hilary Duff sind gescheitert. Und ein Nino de Angelo sowie eine Heidi Klum sind auch schon wieder solo.

Scheidung kann sein, muss aber nicht. So schenke ich euch wieder einmal „fünf hot Tipps“, wie ihr euren persönlichen Ehe-/Trennungs-Supergau – sofern ihr grundsätzlich als Paar überhaupt gut harmoniert – vermeiden könnt.

1. Seid treu. Und ist euch im Laufe eurer Liebeskarriere mit eurem Partner mal ein „Fehler“ unterlaufen oder euch selber dahingehend etwas angetan worden: no panic. Effektiver ist es da vielmehr, den Ursprung des Fehltritts zu eruieren. Aufpassen: Wer nach Rache sühnt, macht die Lage auch nicht besser! Fangt euch ganz einfach keine heimliche (!) Parallelbeziehung an, dann gibt es weniger Probleme…

2. Kontrolle ist gut – aber Vertrauen ist besser. Denn: Den anderen permanent zu beobachten und ihm routiniert illustre Schandtaten zu unterstellen führt leider viel zu oft zu einem tatsächlichen Eintreffen der eigenen Prophezeihungen… (Lest bitte dazu die "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick.)

3. Unternehmt auch mal was miteinander. Habt ihr nicht sonderlich viele Interessen gemeinsam, so schafft euch welche. Hin und wieder übrigens Interesse für die Leidenschaften des anderen zu zeigen, ist auch sehr wichtig. Macht also mal, was der andere möchte und habt auch noch Spaß dabei. Umgekehrt darf einem natürlich auch dieses Glück beschert sein, denn sonst sieht die ganze Mühe eher einseitig aus.

4. Achtet auf ein erfülltes Sexualleben (miteinander!). Nach vielen Jahren des sich Kennens und Liebens mag wohl die Lust am anderen etwas abflauen. Dennoch ist es möglich, den Partner immer wieder neu als Sex-Objekt zu betrachten. Bemüht euch also immer wieder um einander. (Kauft Reizwäsche, warum nicht auch Männer, hüllt euch in neues Parfum ein, bleibt höflich, gepflegt und geschmeidig.)

5. Zärtlichkeit und Lob sind wichtig: Der Mensch neigt dazu, die Gesten des anderen nach mehreren Wiederholungen als selbstverständlich zu nehmen. Es scheint nach einiger Zeit überflüssig, den anderen für seine liebevollen Taten zu loben. „Er weiß doch eh, dass ich ihn toll finde“, hört man da gerne. Bitte sagt es ihm/ihr aber auch – straight away und regelmäßig. Den anderen auch seelisch zu „streicheln“ und öfter mal seine Dankbarkeit zu zeigen, ist ein wichtiger Teil der „loving skills“. Süße Worte und zarte Berührungen in den Alltag eingestreut sehe ich als unabdingbar und sehr gesund.

Somit hätten wir hier eine reizende „Anleitung zum gemeinsamen Glücklichsein“ zusammengestellt. Wer dazu Denkanstöße, Meinungen und Tipps auf Lager hat, möchte sich bitte im Anschluss mit seinem Feedback hier verewigen. Ich freue mich schon darauf!

© Halfpoint - Fotolia.com

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Herbert Erregger

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fischundfleisch

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