Lisa und Ivan. Ivan und Lisa. Ich kenne die beiden seit drei Jahren. Mir sind ihre "schwierigen" Persönlichkeiten wohl bekannt. Ich mochte beide von Beginn an.Vor zwei Jahren sind Lisa und Ivan einander zum ersten Mal begegnet: Ihre Augen blitzten, die Funken sprühten und es hat kräftig "Krawumm" gemacht! Wie für einander geschaffen sind sie, diese innerlich wie äußerlich strahlend schönen Menschen.. Ihre Körper ergänzen sich, als wären sie bei der Geburt schmerzhaft in zwei Hälften geteilt und nun wieder vereint worden; ein Leben lang schienen sie sich nach einander gesehnt zu haben – als ob sie sich in ihren vielen langen Lebensjahren, ehe sie einander trafen, eigentlich nur zerstreut und anderweitig abgelenkt hätten;Ivan, zur einen Hälfte Österreicher, zur anderen kroatisch-serbischen Ursprungs. Lisa, Österreicherin, Spuren des "Bähmischen" in ihren Genen, also eine "echte Wienerin". Ivan, hochgewachsen, sportlich, vor unbändiger Kraft strotzend, sein Lächeln derart unwiderstehlich, dass er sich die ihn begehrenden Frauenherzen nur so aussuchen kann. Seine Muskeln scheinen gottgegeben, denn ins Fitnessstudio geht er selten.Lisa, einen hübschen Kopf kleiner, volles, wallendes Haar, ellenlange Beine, wohlgeformter Körper, anmutig ihr Gang, ebenmäßig ihr Gesicht. Und auch sie kann sich der wimmelnden Verehrerscharen nicht erwehren.Ihre Körper fanden schnell zueinander, die Hormone rauschten, jedes Molekül bewegte sich! Die Kommunikation der körperlichen Liebe ist eben eher unkompliziert.Da es sich hier aber um zwei "Alpha-Tierchen" handelt, ist eines Fakt: Die beiden hatten gut ein Jahr heftige Probleme mit der scheinbar schwierigen Persönlichkeit des anderen; Rücksichtnahme auf einander war ihnen ein Fremdwort! Beide - im Alter von Mitte 30 - hatten schon sehr viel erlebt und dachten nicht im Traum daran, sich vom anderen etwas sagen zu lassen.. Was unweigerlich zu enormen Streitigkeiten führte:Ivan: "Lisa erschien mir zu Anfang als das "Schreckgespenst" in persona: unberechenbar, launisch, nicht greifbar, andere Plagen, Heuschrecken zum Beispiel, wären mir lieber gewesen." Lisa: "Ein derartig primitives Machowesen ist mir noch nie zuvor begegnet; aufdringlich und besitzergreifend und viel zu direkt, wenn er etwas von mir wollte, und weiters ständig in der Muße, mich zu "führen". Für eine emanzipierte Frau, wie ich es bin, war der Anfang unserer Beziehung ein Horror." Noch misstrauten sie der Liebe für einander, glaubten aber gleichzeitig daran und konnten einfach nicht voneinander lassen!So dauerte es ein ganzes liebes, langes, genervtes, dennoch zutiefst liebesdurchdrungenes Jahr, ehe sie ihre Mäntel der Ambivalenz ablegten. Endlich. Und einander einfach vertrauten. Sich ihrer Liebe für einander ergaben.Ihre Liebe zueinander nämlich war es, die Ivan und Lisa dazu "zwang", allmählich Einsicht zu üben, zu reflektieren, zu überlegen, was jeder für sich vielleicht besser machen könnte, um sich Schrittchen für Schrittchen aufeinander zuzubewegen. Mit der Zeit lernten sie ihr Pendant immer besser kennen und des anderen Aktionen und Reaktionen zu verstehen. Eine Beziehung gerade zwischen zwei Prachtexemplaren dieser "Alpha-Art" erscheint von außen betrachtet als regelrechte "Katastrophe". Andererseits schillerten die beiden, wenn es ihnen gut ging, und sie brachten jeden Raum, den sie betraten, zum Erleuchten. Lisa und Ivan fielen auf, egal auf welchem Terrain sie sich bewegten.Erst als sie sich durch ihre Liebe, die immer stärker wuchs, endlich für einander (und nicht gegeneinander) entschieden, konnten sie auch mit ihren "Feinden", die immer wieder zwischen den beiden funken und sticheln wollten, aus welchen niedrigen Motiven auch immer, stetig besser umgehen. Lisa und Ivan können Geschichten davon erzählen, wie leicht "Idioten" es schaffen könnten, eine Liebe zu zerstören, wenn man ihnen diese Macht "zugesteht".Genau diese Geschichten, zumindest ein paar davon, werde ich Euch in nächster Zeit liebend gerne näher bringen. Ivan und Lisa wollen ihre Liebesgeschichte gerne verbreiten und erlauben mir die Veröffentlichung auf fischundfleisch! Als Unterstützung anderer Liebenden sehen sie sich, um ihnen die nötige Stärke zu verleihen, so genannten "Hatern" nämlich ein Schnippchen zu schlagen! Es gibt sie nämlich, diese Ungönner, wie wir wissen! Neid, Missgunst, und unvermögende Wesen lauern an allen Ecken! Lisa und Ivan aber verfügen über Stärkeres: Ihre Liebe zueinander und ein wichtiges Werkzeug: ihren Verstand! Bis nächsten Sonntag, meine lieben LeserInnen!

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