Das Ende der bürgerlichen Freiheiten ist menschengewollt

Viele selbstverständliche Menschenrechte gelten wegen der Corona-Pandemie nicht mehr. Glücklicherweise werden nicht alle Gesetzesänderungen durchgedrückt. Es gibt jedoch genügend Politiker, die vergessen, dass sie vom Wahlvolk beauftragt und vor allem bezahlt werden. In Tagen der Pandemie denken Politiker mit wenigen Ausnahmen an sich selbst zuerst. Welcher vernunftbegabte Bürger hätte noch vor Kurzem geglaubt, dass die Berufsfreiheit und die Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden könnten. Oder dass die Religionsfreiheit (Gottesdienst) aufgehoben wird. Oder die Demonstrationsfreiheit. Oder die Eigentumsfreiheit (Zugang zu Ferienhäusern). Kein normaler Mensch hätte befürwortet, dass Radfahrer aus Hamburg die Grenze zu Schleswig-Holstein nicht überqueren dürfen. Oder willkürlich bestimmte Geschäfte geschlossen werden. Oder wenn Polizisten das Lesen von Büchern auf Parkbänken verbieten.

Welcher politische Gesetzesgeber bedenkt die Kollateralschäden, die bei verletzbaren Menschen durch die erzwungene Vereinsamung und Vernachlässigung entstehen. Nehmen wir an, dass der Rechtsstaat bisher bis an die Grenzen der Verfassungsmäßigkeit gegangen ist. Jeder zusätzliche Tag bedeutet folglich, dass die Grenzen überschritten werden.

Das Fehlen von polnischen Frauen, die alte deutsche Menschen in Deutschland betreuen, ist durch politische Verordnungen bedingt. Schuld sind Politiker auf beiden Seiten der polnisch-deutschen Grenze. Die medizinischen Schäden für die deutschen Alten werden gravierender sein als die Schäden, die Corona-Viren je erzeugen könnten. Der früheren Tod der Alten in Deutschland ist vorprogrammiert, genauso wie die Armut der polnischen Familien bei fehlenden Einnahmen der betreuenden Frauen aus Polen. Der Hass zwischen Polen und Deutschen erhält neue Nahrung, der eines Tages Konsequenzen zeigen wird, die die gut meinenden Politiker beider Staaten selbstverständlich nicht bedacht haben. Ähnlich dem Hass, der an der deutsch-französischen Grenze auflodert, weil ihn die Behörden auf beiden Seiten schüren. „Sales boches“ und „dreckige Franzosen“ werden nicht nur von einfachen Bürgern ausgesprochen.

All diese Nebenwirkungen sind nicht das Werk von Corona-Viren, sondern von Menschen, die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden sind und die deshalb meinen, dass alles, was sie tun, notwendig ist und von Experten mit blinden Flecken genehmigt wird.

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