Die „Krone“ berichtet von unfassbaren Szenen, die sich am Montag am Handelskai im 20. Bezirk abgespielt haben. Zwei Mädchen waren dort spazieren, als ein ihnen nur aus sozialen Medien Bekannter mit dessen Freunden auf die beiden Mädchen traf.
Die Gruppe gab sich als tschetschenische Sittenwächter zu erkennen, kontrollierte die Kleidung der Mädchen. Das 17-jährige Mädchen wehrte sich – kassierte dafür aber Faustschläge ins Gesicht. Die zweite junge Frau trug ein Kopftuch, wurde von den Angreifern deshalb verschont.
Man stelle sich vor, der Sittenwächter wäre ein einheimischer Christ gewesen, der eine Kopftuchfrau niedergeschlagen hätte. Dann würde es wohl nicht nur im Boulevard stehen, sondern der Bundespräsident würde das "Hassverbrechen" im Staatsfunk verurteilen und alle Österreicher*innen zum solidarischen Tragen des Kopftuchs auffordern.

So ist es jedoch kein Hassverbrechen, sondern lediglich ein Einzelfall, der nichts mit dem Islam zu tun hätte, auch wenn es sich bei dem Zwang zur Verschleierung von Frauen genau um die Sitten handelt, die heute praktisch überall in der islamischen Welt herrschen.