
Elk Haus plant zu expandieren,
will dazu kräftig investieren,
das ist per se nicht wirklich neu,
doch wo sich Weizen trennt von Spreu,
ist wie man all das finanziert,
indem zum Aderlass gebeten wird!
Bis 4 Prozent sind's laut Bericht,
gefordert als Gehaltsverzicht,
vom Betriebsrat kommt ein Nein,
kann Philosophie es doch nicht sein,
dass die Belegschaft finanziert,
die Chefetage Gewinn lukriert!
So also schaut „Crowdfunding" aus,
man sammelt Geld im eignen Haus,
Garantien natürlich gibt es keine,
was nicht grad´ fair ist, wie ich meine,
für Wachstum in englischen und deutschen Landen,
kam da wem der Verstand abhanden?
Läuft´s gut, hatte die Führungsriege recht,
wenn nicht, steht´s um die Arbeitsplätze schlecht,
Alternativen gibt es keine?
Recht phantasielos, wie ich meine!
Es stellt sich also schon die Frage,
ob richtig einschätzt man die Lage,
wenn dieses Beispiel Schule macht,
Unternehmertum, dann gute Nacht!
So einem Werbespruch, der kommt aus Schweden,
könnt´ Elk neue Bedeutung geben,
etwas abgeändert, klingt der wie Hohn,
denkst du noch nach, oder verzichtest du schon?