Die Flüchtlingskrise wird schon oft mit einer Völkerwanderung verglichen, bei der Anzahl der Menschen die sich auf der Flucht und am Weg nach Europa befinden ist der Ausdruck schon berechtigt. Nur der Begriff Völkerwanderung ist eher ein Epochaler Begriff als ein im Sinne eines Volkes wandert, weil in der Völkerwanderdungsepoche sind kleine bis größere Gruppen in heterogener Zusammensetzung durchs Land zogen bis sie sesshaft wurden und in dieser Zeit sich die Identität des gens änderte. Ungefähr so beschreiben es die neuesten Forschungen zu dieser Epoche.

Von kleinen Gruppen können wir wohl im Moment nicht sprechen, dass sich deren gen Identität von Syrien,Afghanistan etc. bis nach Europa geändert hat, darf bezweifelt und einfach verneint werden. Daher steht also ein Prozess der Veränderung an, er muss anstehen, da sich Lebens ,Klima und andere Verhältnisse ändern zum Ursprung der „éthnos“. Also steht eine Ethnogenese an,da insbesondere ja im Zielgebiet ein anderes Volk vorhanden ist, welches sich ethnisch ,sprachlich und kulturell stark unterscheidet. Natürlich können wir jetzt von Integration sprechen, welches bedeuten würde, dass sich die Fremden der Kultur und dem vorhandenen Unterordnen und in deren Volk verschmelzen. Das ist aber zu Ende gedacht eine Ethogenese,weil es wird keiner glauben, dass deren Kultur und Religion als auch ethnische Merkmale keine Spuren hinterlassen werden. Nicht von heute auf Morgen, so ein Vorgang benötigt Zeit und geht auch schleichend voran, nur es ist unbestritten,dass der Prozess am Ende immer stattfindet.

Nein ich behaupte nicht,dass dies schlecht ist oder verwerflich, wir uns abschotten müssen und Mauern bauen. Nein es geht darum, es uns klar zu machen, klar zu machen, dass unsere gesellschaftlichen Errungenschaften, liberaler Umgang mit Sexualität, unser freies Frauenbild, etc. im Prozess der Ethnogenese verschwinden kann oder einfach um Jahrzehnte zurück geworfen werden kann. Wer glaubt der kann dem entgehen der irrt, außer er gibt dem Druck nach und zieht selber weiter, welches auch als Verdrängung der ethnischen Grundbevölkerung sehr wohl aus der Völkerwanderdungsepoche bekannt ist. Nicht glauben es wird nicht geschehen, es geschieht, normal geringer als der Zustrom aber es geschieht.

Wer am Ende der anstehenden Ethnogenese seine ethnischen, sprachlichen und kulturellen Merkmale im neuem „Volk“ wiederfindet, darüber brauchen wir uns Alle wenigstens keine Sorgen machen, wir werden es wahrscheinlich bzw. hoffentlich nicht erleben. Hoffen wir darauf,dass wir in der Geschichte gut wegkommen und am Ende nicht eine neues Volk hervorbringen, welches sich als grober Fehler der Geschichte herausstellt. War ja am Ende, bedingt durch die Epoche der Völkerwanderung, auf welche man sich ja auch berief, leider nicht anders.

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