Offenbar aus purer Mordlust erstechen Nicolas K. und Niko G. ihre schwangere Bekannte Maria. Wie bestraft man einen Täter, der das Töten zu genießen scheint?

Wie wäre es wohl, einen Menschen sterben zu sehen? Es bleibt nicht bei der Vorstellung. Der 19-jährige Nicolas K. und sein zwei Jahre älterer Freund gehen nach Hause, holen ein Messer, ziehen sich seelenruhig um. Kein Blut soll auf ihre gute Kleidung spritzen.

Laut "Bild"-Zeitung sagt Nicolas K. vor Gericht aus, dass vor der Tat noch zwei weitere Bekannte als Mordopfer im Gespräch waren. Am Ende entscheidet man sich für Maria. Es sei eben einfach gewesen, sie zu töten, so Nicolas K.: "Sie lebte alleine".

Die Einschätzung eines psychiatrischen Gutachters ist nicht verwunderlich. Er attestiert Nicolas K. eine ausgeprägte Persönlichkeitsstörung, hält ihn für extrem aggressiv und impulsiv. Dem 19-Jährigen fehlt demnach jegliche Empathie. Denn: K. zeigt keine Reue für seine Tat. Laut der Aussage seiner damaligen Freundin wirkt er nach dem Mord an Maria aufgekratzt und glücklich. "War schön mit dir", schreibt er der "Bild"-Zeitung zufolge in einer Nachricht an seinen Komplizen. Er lässt sich ein Kreuz auf die Wange tätowieren. Es soll ihn, so sagt er später vor Gericht aus, an Maria erinnern. Im Gespräch mit dem Gutachter gibt er sogar offen zu, dass er die Tat wiederholen würde.

Wegen seines Alters wird Nicolas K. allerdings nach Jugendstrafrecht verurteilt - eine lebenslange Haftstrafe würde in diesem Fall nur zehn Jahre Gefängnis bedeuten. Zusätzlich beantragt die Staatsanwaltschaft die Unterbringung im Maßregelvollzug einer psychiatrischen Klinik. Folgt das Gericht dem Antrag, wird K.s Gesundheitszustand dort jährlich überprüft. Eine solche Therapie würde sich über viele Jahre ziehen.

Da ist wieder einmal jemand psychisch krank und muss behandelt werden, soso. "Das sind Leute, um die man sich Sorgen machen muss", resümiert der Gutachter. Gehts noch? Fehlts dem Gutachter im Hinterstübchen? Um die Täter muss man sich also Sorgen machen, denn um die Opfer braucht man sich ja nicht zu sorgen, die sind ja schon tot. In solchen Fällen ist nur die Todesstrafe angebracht, anstatt an dem Killer herumtherapieren zu wollen.

Eventuell wäre, imho, auch die Verwendung für medizinische Versuche denkbar, die Tiere würden es sicher danken.

Der komplette Artikel ist hier https://www.n-tv.de/panorama/Nicolas-K-wuerde-wieder-toeten-article21251214.html zu finden.

Hier https://www.journalistenwatch.com/2019/08/23/sind-die-moerder-von-maria-k-stramme-antifa-fans/ wird die politische Orientierung und das Schweigen der "Presse" darüber aufgezeigt. Man stelle sich einmal vor, es wäre ein Mörderpaar mit rechter Gesinnung.

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