Unwissende (Erst)Wähler durch verschwendetes Geld

Einmal mehr haben wir eine Wahl hinter uns. Einmal mehr sind wir erleichtert, dass uns nicht mehr alle paar Meter ein/e PolitikerIn angrinst und uns irgendetwas verspricht. Einmal mehr sind wir froh darüber, die Verschwendung von Geld durch die Parteien und ihre Listen nicht mehr so auf dem Silberteller präsentiert zu bekommen.

Denn genau das ist es, was viele BürgerInnen vor jeder Wahl aufregt: Alle paar Meter steht eine Plakatwand oder ein Plakatständer mit Fotos und Sprüchen der PolitikerInnen. Uns allen ist bewusst, dass das Unmengen an Geld kosten muss und wir alle wissen, woher dieses Geld kommt - natürlich von den Steuerzahlern. Deshalb sind viele WählerInnen vor den Wahlen immer besonders gereizt und ich könnte mir vorstellen, dass diese Tatsache den Parteien sogar die ein oder andere Stimme kostet.

Wenn man dann nach der Wahl erfährt, dass es Leute gibt, die eine Partei wählen und jemandem, der einer anderen Partei angehört, eine Vorzugsstimme geben, fragt man sich schon ob das Geld nicht falsch investiert ist. Diese macht die Stimme in Niederösterreich zwar nicht ungültig, da in diesem Fall dann die Partei des Vorgezogenen zählt.Trotzdem gibt es bestimmt einige, die das nicht wissen und einfach keine Ahnung haben.

Deshalb stellt sich die Frage, ob die Parteien vor den Wahlen anstatt nur Werbekampagnen für sich selbst zu machen, nicht auch Infokampagnen für die teilweise unwissenden (Erst)Wähler finanzieren sollten.

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:59

fischundfleisch

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