Der große Hungerplan: Warum Trump Unruhen offenbar will

Was Präsident Trump derzeit in den Vereinigten Staaten tut, grenzt an eine politische Kriegserklärung gegen das eigene Volk. Die bewusste Aussetzung des SNAP-Programms, das mehr als 40 Millionen Amerikanern das Überleben sichert, ist nichts anderes als ein kalkulierter Angriff auf die Schwächsten. Familien, Kinder, Senioren – all jene, die ohnehin schon mit leeren Kühlschränken kämpfen, werden eiskalt geopfert, um Trumps Machtspiel zu bedienen.

Er stoppt nicht nur die Bundesmittel für Lebensmittelhilfen. Nein – er geht noch weiter und droht den Bundesstaaten, die eigenständige Hilfsprogramme auflegen wollen. Wer Mitleid mit den Armen zeigt, riskiert den finanziellen Kahlschlag durch Washington. Trump duldet keine unabhängigen Lösungen, keine Menschlichkeit – nur Gehorsam. Es ist ein Zynismus ohne Beispiel in der jüngeren Geschichte der USA.

Der Verdacht liegt auf der Hand: Diese Politik des Hungers ist kein Zufall. Sie ist eine gezielte Eskalation. Trump will Unruhen, Hungerrevolten, Chaos auf den Straßen – weil genau in dieser Situation der „starke Mann“ wieder gefragt ist. Dann kommt der nächste Schritt: der Ausnahmezustand. Mit einer Notverordnung ließen sich die Midterm-Wahlen bequem aussetzen. Kein Risiko, keine Abstrafung durch das Volk. Nur noch ein Präsident, der im Namen von „Ordnung“ und „Sicherheit“ regiert, während Millionen Amerikaner buchstäblich nichts mehr zu essen haben.

Was hier geschieht, ist mehr als zynische Machtpolitik. Es ist eine kaltblütige Strategie, die Grundrechte, Würde und Mitmenschlichkeit vernichtet. Trump benutzt Hunger als Waffe. Und wer Hunger als Mittel der Politik akzeptiert, verabschiedet sich endgültig von jeder moralischen Legitimation, ein Land zu führen.

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