Covid - als Gruppendynamischer Prozess - 21. November 2021

Ein Gruppendynamischer Prozess hat viele Teilnehmer, Personen der Handlung, Organisationen, die da sind:

* Politiker als Entscheidungsträger

* Politiker als Opposition

* Beamte im Gesundheitsdienst

* Ärzte, Virologen, Mathematiker als Experten und Berater

Die betroffenen Bürger:

* Die geimpften Personen

* Die Impf-Verweigerer.

Die betroffenen Wirtschaftstreibenden:

* Der Handel

* Die Gastwirtschaft und Hotels

* Die Transportwirtschaft

und noch viele andere mehr !

Als Hauptakteur - das Covid-Virus – Es ist nur ein Strang-RNA – als wehrlose Kunst. Es ist so weit aktiv und befällt zahlreiche Personen, soweit wir ihm Raum dafür geben. Anders gesagt, wir können es gar nicht verhindern. Wir müssen warten, bis wir genug Immunität gegen Covid aufgebaut haben, dass es uns nichts mehr anhaben kann. Die Impfung ist ein Teil dieser Strategie, aber sie wirkt nicht langfristig und nicht vollkommen.

Die Politiker haben vor etwa einem Jahr die Hoffnung in eine Covid-Impfung gesetzt, um damit die Pandemie zu beenden. Der Kurz hat bis vor wenigen Monaten vollmundig erklärt und uns versprochen, dass wir Geimpfte Personen vor dem Covid verlässlich geschützt sind. Der Kurz wurde abgesetzt, aber die ÖVP Politiker fühlten sich dieser Linie weiterhin verpflichtet. Sie wollten mit gelinden Maßnahmen die vierte Welle durchlaufen lassen, und den nicht geimpften Personen die Gelegenheit geben, dass sie sich infizieren und auf diese Weise immunisieren.

Den Linkspolitikern und manchen Oppositionspolitikern war das alles zu wenig. Sie wollten bereits im September harsche Maßnahmen ergreifen – bis zum harten Lockdown im Oktober, um die vierte Welle zu verhindern. Die Ärzte und Experten sind auch auf die Pandemie und das Covid-Virus fokussiert. Sie fordern auch harte Maßnahmen.

Im November ist die vierte Welle fulminant angewachsen und hat das Maximum noch nicht erreicht. Um eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden, sind die ÖVP-Politiker umgekippt. Sie haben sich von den Experten und auch vom Mückstein über den Tisch ziehen lassen.

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Die aktuelle Lage – kurz skizziert:

Ab Montag wird der harte Lockdown verhängt. Es gilt die Ausgangssperre rund um die Uhr, mit den bekannten Ausnahmen, die zahlreich sind und als Ausrede leicht gebraucht werden können.

* Der Handel muss zusperren mit Ausnahme Lebensmittel. Das trifft die Geschäfte hart.

* Gastwirte und Hotels müssen zusperren.

* Körpernahe Dienstleistungen müssen zusperren – Friseure.

* Die Schulen sind teilweise geschlossen – eine lauwarme Entscheidung.

* Ab Februar ist ein Impfzwang angeordnet. Es ist sehr zweifelhaft, ob das durchführbar ist. Möglicherweise kommt das nicht in der angekündigten Form. Diese Ankündigung ist jetzt noch nicht wirksam, das tut jetzt noch nicht weh!

Bleibt noch die Reaktion jener Personen, die damit nicht einverstanden sind. Es haben schon hunderttausend in Wien demonstriert. Sie werden sich weitgehend nicht an die Anweisungen halten.

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Meine eigene Meinung:

Der Lockdown geht zu weit !

Die Geschäfte und die Gastwirtschaften und die Dienstleister sollten offen bleiben.

Eine Ausgangssperre von (ungefähr) 18 Uhr bis 6 Uhr sollte ausreichen, um gewisse Zusammenkünfte und Corona-Parties zu verhindern.

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Dieses Thema hat viele Facetten. Ich habe mit diesem Aufsatz nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten angesprochen. Wer was dazu sagen möchte, ist gebeten, einen Kommentar zu hinterlassen.

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