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Das ist eine DNA-Variante auf dem Chromosom 1 - eine Punktmutation. Sie kommt nur bei Europäern und deren Nachkommen vor. Afrikaner, Ostasiaten, Native Americans, Aborigines haben das nicht.

Diese Mutation bewirkt eine erhöhte Neigung zu einer Thrombose mit dem Faktor 5 höher gegenüber Personen, welche diese Mutation nicht haben. Das gilt, wenn die Person ein Chromosom 1 mit der Mutation hat und das zweite Chromosom frei von dieser Mutation ist.

Wenn aber beide Chromosomen 1 diese DNA-Variante aufweisen, ist das Thromboserisiko 20-fach erhöht.

Es wird angenommen, dass die Alteuropäer = Neandertaler und auch die Homo Sapiens Sapiens in der Altsteinzeit, diese DNA Variante hatten. Sie hatten den Vorteil, dass sie bei einer groben Verletzung nicht so leicht verblutet sind, weil ein Thrombus die Wunde verstopft hat.

In Bayern haben 8 % der Bevölkerung diesen thrombotischen Risiko-Marker, indem sie eines der beiden Chromosomen mit dem Defekt haben.

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Diese DNA Variante ist ins Gerede gekommen, weil das ein zusätzlicher Risikofaktor bei einer Covid-Erkrankung ist, möglicherweise auch bei einer Impfung.

Das ist der Grund für diesen Aufsatz. Ich bin zu diesem Thema noch nicht eingelesen, daher ist es möglich, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt einige Aussagen korrigieren muss.

Ich habe von mir eine Autosomale DNA-Analyse von der Testfirma 23andME, aber dieser Firma ist es nicht erlaubt, die gesundheitsrelevanten Fakten den Testpersonen mitzuteilen. Ich habe die DNA-Rohdaten händisch ausgewertet, und kann mich nicht erinnern, dass eine Meldung bezüglich erhöhter Thrombose-Neigung dabei gewesen wäre.

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Iris123

Iris123 bewertete diesen Eintrag 29.03.2021 05:36:03

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