Es sei der Mensch uns lieb und teuer,

der erst den Bratspieß hielt an's Feuer.

Der einst den Kochtopf hat erfunden,

sei in's Gedenken eingebunden.

So ist's von alters her die Sitte,

dass man den Gast zu Tische bitte.

Man offeriert ihm stets das Beste,

bedient sich selbst der Überreste.

"Willkommen Du!" wird demonstriet,

wenn man zusammen fein diniert.

So geht die Liebe durch den Magen,

das sollte einem wohl behagen.

Umami heißt der Geschmack sodann,

der recht den Appetit heizt an,

der Wasser treibt uns in den Mund

und tut uns so den Hunger kundt.

Das Rind und auch das Schwein,

gehn mir gar trefflich ein.

Und auch zu Gänsebraten

kann ich nur wärmstens raten.

Ich mag auf alle Fälle

gebackene Forelle.

Dazu 'nen guten Wein,

so schön kann Essen sein.

Den Lachs, den König aller Fische,

trägt man recht gern gegrillt zu Tische.

Die Flunder man in Butter gart,

sie wird dann ganz besonders zart.

Dazu Salat und Brot gereicht,

ist man zum Schmausen gut geeicht.

Die wilde Sau, das Rehlein zart,

eines jedes scheckt nach seiner Art.

Man grillt Schwein, Lamm und Kuh,

in Afrika auch gern das Gnu.

So geht es zu in aller Welt,

dass Fleisch man an das Feuer hält.

Hier endet nun mein kleines Lied,

ich wünsche: "Guten Appetit!"

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Nonplusultra

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Bachatero

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