weniger migranten - weniger straftaten!

es nervt!

mir geht diese aufrechnung von untaten ziemlich auf den zeiger.

aber bitte – wenn ihr es so haben wollt.

eine studie zeigt sehr deutlich, dass die tatverdächtigenrate zwischen in- und ausländern in etwa gleich hoch ist.

nicht die herkunft, sondern die existenziellen umstände sind der entscheidende faktor.

zitat:

„Gesamt habe die Kriminalität abgenommen, was wieder besonders dumme Gutmenschen zur Behauptung versteifen läßt, dass Migration keinen "positiven" Effekt auf die Kriminalität hätte. Auf die unfassbar banale Idee, dass ohne Migrantenkriminalität die Gesamtkriminalität sogar noch mehr abgenommen hätte, kommen diese Idioten nicht.“

wie richtig feststellst wird, sinkt die kriminalität trotz steigender bevölkerungszahlen auch in absoluten zahlen. in der relation also deutlich.

dass die kriminalität mit der höhe der bevölkerungszahlen korreliert, darauf kommen diese idioten einfach nicht.

mehr menschen – mehr verbrechen.

natürlich könnte man jetzt als argument anführen, lieber weniger menschen und weniger verbrechen.

was aber am schaden für betroffene opfer nichts ändert. leider.

allerding ist es nahezu unbestritten, dass deutschland, österreich, europa, zuwanderung benötigt um existenz und wohlstand unserer gesellschaft abzusichern.

ebenfalls ziemlich nervig das argument, wenn sie erst gar nicht gekommen wären, wären sie auch nicht da und hätten keine taten begehen können.

stimmt.

eine umwerfende logik.

die kriminalitätsrate wäre trotzdem die gleiche, weil sich diese durch die migranten nicht verändert hat, sondern wie oben festgestellt, auch in absoluten zahlen verringert hat.

es gibt wohl ebensoviele, wenn nicht mehr, opfer unter den migranten als täter.

auch migrantische opfer durch autochtone täter gibt es jede menge.

es findet also auch zwischen tätern und opfern ein austausch statt.

täter und opfer sind sowohl migrantisch als auch einheimisch.

ich halte es bei den gerade so intensiv in diskussion stehenden taten für sehr unwahrscheinlich, dass sich die täter ihr opfer nach der ethnie ausgesucht haben. da sind umfeld und gelegenheit die ausschlaggebenden faktoren. bei all diesen taten kannten sich opfer und täter.

da handelt es sich doch wohl um die klassische, auch unter einheimischen tätern traditionell verbreitete, gewalt gegen frauen.

noch ein blick auf die zahlen.

im jahr 2011 – also lange vor der grossen „flüchtlingswelle“ gab es 977 angezeigte vergewaltigungen in österreich.

im jahr 2016 – also danach – waren es 899.

der anstieg an anzeigen seit den 1990ern ist auf eine erleichtertung und grössere hilfe für die opfer bei anzeigen zurückzuführen.

die dunkelziffer ist immer noch enorm hoch.

meine schlussfolgerung daraus.

derartige taten hätten auch (und finden auch) stattgefunden, wenn der migrationsanteil sehr viel geringer wäre als er ist.

es wäre nur nicht so zum thema geworden, weil der faktor „ausländer“ nicht eine derartig dominierende rolle spielen würde.

wie das auch bei umgekehrter opfer/täter-rolle – also täter inländer, opfer migrantin – keine rolle in der öffentlichen diskussion spielt.

man müsste sich dann mit der prinzipiellen causa gewalt- und machtausübung gegenüber frauen beschäftigen.

das will manN lieber nicht.

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