Einmal „think big“ - aber zunächst ins Unreine geschrieben…

(Überlegungen zu H.KISSINGERs bisher letztem Buch „Weltordnung“)

1. Wir brauchen für das Globalzeitalter ein passendes Wirtschaftssystem (das ja teilweise

* einheitlich (z.B. GLOBAL-NATURSCHUTZ durchsetzt), teilweise

* vielfältig (z.B. MODE darf so oder so sein) sein kann.

Dies wird dabei (sollten wir ohne Kollaps um die Kurve in die nächste Ära kommen)

* teilweise wohl immer weiter individuelle Selbstbestimmung erlauben müssen, und

* dennoch das Ökosystem immer besser und dann stetig gut dastehen lassen.

(- Die Natur muss auf jeden Fall in ausreichend gutem Zustand erhalten werden, sonst fluten uns die Katastrophen dann auch die Maschinen aller Art weg, und was dann? „Reines Wasser“ und „reine Energie“ wird jedenfalls gebraucht, für vieles – fast alles; – wenn dies nicht gegeben ist, könnte dann u.a. auch ein massiver Rückgang der Selbstbestimmung über das eigene Leben, eigene Lebenszeit, das Leben insgesamt eintreten …).

2. Reflexion der Tradition ist entscheidend für Leben, jedenfalls kreatives Leben.

* Die Tradition gibt eine gewisse Kenntnis (tradierte Erfahrung von Vergangenem als „Wurzeln“),

* die Reflexion arbeitet (lässt es durch den „Stamm“ aufsteigen zu den „Ästen“)

* mit diesen Bausteinen und setzt es

* in den Kontext der gegenwärtigen Zeit

(den Luft-, Licht und Wasserverhältnissen etc.), um mit der sich ergebenden Intuition – so zu hoffen * das nun Passende zu schaffen (also in der Jetztzeit lebende Blätter und Blüten).

3. Ad Identität: Eine Gliederung der Sozial-Systeme:

Individuum,

Dyade,

Kleingruppe,

Großgruppe,

Massenformation,

Organisation,

Zweckverbund,

Territorialverbund,

Souveränitätssystem,

Ökumene=Globalsystem)

kann helfen die Reflexion sinnvoll zu strukturieren.

4. Eine Untergliederung der „Globalen Welt“, in der wir eben als Menschen – nolens volens – im 21. Jh. leben, wird sich – so nehm ich an – vornehmlich auf „Säulen der Identität“ abstützen:

* Diese Säulen können das Individuum (Künstlerberufung) sein,

* die Dyade (das Paar),

* die Kleingruppe (Familie – man spürt wo man sich "primär geborgen fühlend" mit(er)lebt, mitdenkt, mitsehnt … (was eben

für Mozart und Beethoven das Universum als Familienersatz sein kann,

für Liebende ihre Nähe-Partnerschaft,

für den Fan eine Masse („sterben für Rapid“),

für Politiker das Gemeinwesen - hoffentlich, etc.),

für den Umtriebigegen-Tüchtigen eine Organisation/Unternehmen,

für den Nomaden ein Stamm,

für den Heimatverbundenen ein Dorf und seine Umgebung,

für den Standesverbundenen ein Bekannten- oder gar ein Adelskreis,

für den Staatsmann/frau eine Nation,

für den Starwars-Cap'tn die Species… sein kann).

Also wo man sich als Einzelmensch eingegliedert „denkfühlt“, dort wird wahrscheinlich der Kern seiner Identität liegen…

5. Es geht also evtl. im wahrscheinlichen Fall um Multipolarität: Die Großen sind dzt.

USA

RU

CHI

EU mit Dld

6. Die Mittleren: DLD

EU – ohne Dld

7. Die als groß aber marod-mittel einzustufenden:

IND

CA

BRA

RSA

Restliche Staaten auf dem Planeten.

7. Also was nun?

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Claudia56

Claudia56 bewertete diesen Eintrag 10.10.2018 10:40:38

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