Warum das Leben mit dem Tod nicht endet

Insgeheim wissen wir es doch alle: Wenn das Herz zu schlagen aufhört, ist es nicht vorbei. Diese kleine Pumpe in unserem Körper hat nicht die Macht über Leben und Tod. Das gaukelt uns die materialistische Welt mit ihren Dämonen nur vor.

Seit vielen Jahrtausenden erzählen uns die Ahnen, wie es ist, die materielle Welt zu verlassen und "feinstofflich" zu werden: Bilder bewegen sich an der Wand, fallen manchmal zu Boden, Lichter gehen aus und an, es klopft an Türen, doch niemand ist zu sehen, nachts geht ein Atem durch den Raum, wie ein zarter Windhauch streift er das Gesicht des Hinterbliebenen. Der oder die Verstorbene ist noch immer da, kann aber den "Makrokosmos" nicht mehr betreten. Er oder sie kann sich nicht mehr bemerkbar machen. (Einige "Medien" versuchen immer wieder eine Verbindung herzustellen. Darauf sollte man sich aber nur einlassen, wenn man psychisch sehr stabil ist.)

Generationen von Menschen erzählen von diesen Dingen und feinsinnige Personen nehmen sie auch heute noch unverändert wahr. Die Zeit hat diesen Erfahrungen keinen Abbruch getan. Das kann sie nicht, da sie auf die "Mikromaterie" keinen Einfluss hat. Anders gesagt: Das ewige Leben wird vor der Zeit geschützt. Es ist ja nur die Zeit, die unseren Körper "sterben" lässt. Ohne diese Zeit, die an den Raum, das Räumliche gebunden ist, sind wir ewig. Wir gehen zurück ins feinstoffliche Universum. Die Inhalte eines Geistes dürften dort, an diesem "Ort", weiterexistieren, da so mancher Geist es schafft, jahrelang die Hinterbliebenen zu terrorisieren. Man nennt es "Spuk". Diesen Spuk gibt es gelegentlich und er trägt IMMER eine negative Botschaft mit sich.

Die Verstorbenen wissen alles, sobald sie den "Makrokosmos" verlassen haben und reiner "Geist" geworden sind. Es öffnen sich für sie die verriegelten Türen des Unbewussten, ihres eigenen und auch das des kollektiven. Sie können nach dem Fortgang aus der Zeit alles lesen. So warnen gut gesinnte Geister manchmal vor Gefahren in der Zukunft, einer Zukunft, die es für sie nicht gibt, weshalb die Warnung viele Jahre vorher erfolgen kann, ohne dass der Gewarnte es richtig einordnen kann. Er hat es bis zum richtigen Zeitpunkt schon wieder vergessen.

Ein Beispiel: Eine Frau befindet sich in der Waschküche einer Wohnhausanlage, als es laut und dumpf an die Türe klopft. Sie öffnet, doch niemand ist draußen. Sie findet das noch eigenartig, schiebt es dann jedoch weg. Sie verlässt die Waschküche, geht hinüber zur Wohnung, da reißt ihre damals zehnjährige Tochter die Türe auf, noch bevor sie selbst aufschliessen kann, und ruft der Mutter aufgeregt und vorwurfsvoll entgegen: "Mama, wo warst du so lange, ich habe Schritte gehört und es hat so nach verbrannt gerochen?!"

Die Frau war sehr verwundert, dass auch ihre Tochter etwas Seltsames erlebt hatte (Schritte, Brandgeruch) und zwar zum selben Zeitpunkt, als es bei ihr in der Waschküche an die Tür geklopft hatte.

Die Jahre vergingen, zwei oder drei. Dann musste die Frau für ein halbes Jahr ins Ausland und die Schwester passte auf die mittlerweile 13jährige Tochter auf. Da passierte es: Die Wohnung fing zu brennen an, stand innerhalb kurzer Zeit in Flammen. Es war im Morgengrauen. Nur ein aufmerksamer Frühaufsteher gegenüber sah die Flammen. Die 13jährige konnte in letzter Minute gerettet werden, die Feuerwehr musste das brennende Mobiliar beim Fenster hinauswerfen. Die Couch des Mädchens brannte lichterloh.

Da fiel der Frau wieder das mysteriöse Klopfen von damals ein und dass ihre Tochter gesagt hatte, es hätte so "nach verbrannt" gerochen. Natürlich stank nach diesem Vorfall die Wohnung massiv nach verbrannt.

Wir haben verlernt, die Zeichen und Botschaften der anderen Welt zu lesen, geschweige denn, richtig zu deuten. Wir sind womöglich sehr, sehr dekadent geworden, da der Geist eigentlich die Grundlage unseres Lebens ist und nicht der Körper. Die Frau wäre nie auf die Idee gekommen, dass Jahre später ihre Tochter in Gefahr geraten könnte.

Der Fall wurde dokumentiert. Das öffentliche Radio hatte damals über den Wohnungsbrand berichtet.

Natürlich leben wir alle weiter, wenn wir verstorben sind, jeder auf seine Art. Die einen fügen sich sofort in den Abschied von der Zeit und eilen Richtung Ewigkeit, die anderen meinen, sie müssten noch eine Weile die Hinterbliebenen ärgern. Jeder, wie er kann, wie sein Geist beschaffen ist.

Walter von Lucadou hat seinerzeit ein Buch darüber geschrieben: "Geister sind auch nur Menschen". Darin fasst er einige Fälle zusammen.

https://www.amazon.de/Geister-sind-auch-nur-Menschen/dp/3451045621

Leider stagniert die parapsychologische Forschung, weil sie keine wissenschaftliche Basis findet, was allerdings nicht verwundert. Die Welt hinter unserer ist nicht kausal. Das Ursache-Wirkung-Prinzip gilt dort nicht. Dinge passieren oder passieren nicht und man weiß nicht, warum das so ist. Sobald der Geist die zeitliche Dimension verlassen hat, hat er Zugriff auf jede Information und kann quasi "verrückt spielen". Die Dinge haben ihre Ordnung verloren, zumal es Begriffe wie "Vergangenheit" und "Zukunft" in der anderen Welt auch nicht gibt, nur diesen "Ist-Zustand". Es ist. Und es kennt keine Zeit. Es ist ewig.

Das alles ist schwer vorstellbar, aber erstens: es ist dennoch nicht langweilig und zweitens: Quantenphysiker beschäftigen sich tagtäglich mit diesen abstrakten Dingen.

Neuerdings stellen einige Quantenphysiker sogar - bisher umstrittene - Theorien über das Weiterleben nach dem Tod auf. Einige beziehen sich dabei auf die vielfach bewiesene Quantenverschränkung. Diese ist kein Hirngespinst, sie existiert und kann fotografiert und gefilmt werden. Unser Professor Zeilinger ist damit weltberühmt geworden.

Wer Interesse hat, kann sich einlesen. Einfach "Leben nach dem Tod Quantenphysik" googeln.

https://www.welt.de/wissenschaft/article1938328/Die-Seele-existiert-auch-nach-dem-Tod.html

Die Sorge von uns Menschen sollte nicht dem Geld und der Politik gelten, sondern sollten wir uns viel mehr Gedanken um das geistige Leben machen. Es passieren immer wieder wundersame Dinge, wenn man dafür offen ist.

Eine Geschichte fällt mir ein, die sich vor 20 Jahren zugetragen hat:

Eine Freundin hatte über 600.000 Schilling Schulden beim Finanzamt. Ihr Anwalt konnte die FA-Forderung auf 400.000 Schilling zurückschrauben, doch auch das konnte sie nicht bezahlen. Sonderlich schien sie nicht darunter zu leiden, sie ist oder war (sie hat sich geändert) ein ziemlich leichtlebiges Geschöpf.

Und dann passierte es: Am letzten Tag, an dem ihr Betrieb geöffnet war, kam ein "Strotter" mit einem Plastiksackerl bei der Tür herein. Er gab sich als Kunde aus, der etwas kaufen wollte, doch dann schäkerte er nur mit den Anwesenden. Der Kerl sah ziemlich ungepflegt aus und meine Freundin jammerte, dass sie keine Zeit hätte.

Aber dann gingen wir doch alle zum Heurigen. Wir waren sechs oder sieben. Als ein Teil von uns den Tisch verließ, steckte der Unbekannte meiner Freundin das Plastiksackerl, das er bei sich trug, in den Ausschnitt. Wir lachten darüber, aber der Mann sagte feierlich zu Gitta: "Ich helfe dir".

Gitta steckte die Plastiktüte in die Tasche und sah erst später nach, was darin ist: Es waren genau 400.000 Schilling darin, kein Schilling mehr oder weniger!! Uns traf fast der Schlag. Mit keinem Wort hatte Gitta dem Mann gegenüber die Geldsumme erwähnt. Sofort verdächtigte sie ihren Anwalt, dass er ihr aus Mitleid das Geld geschickt haben könnte, aber das war genauso abwegig wie falsch, wie sich später herausstellte. Der Anwalt war zwar sichtlich beeindruckt, dass ein Unbekannter meiner Freundin so viel Geld gab, dachte aber rechtskonform sofort an Geldwäsche.

Wie auch immer, meine Freundin brauchte dringend 400.000 Schilling und sie bekam sie "wie von Geisterhand".

Der Helfer selbst verschwand auch wieder wie ein Geist. Jahre später ging das Gerücht um, der Unbekannte (er blieb namenlos) sei aus Griechenland angereist gewesen und hätte in Österreich ein Boot kaufen sollen. Das ließ sich jedoch nie verifizieren.

Es gibt Dinge, die nach Adam Riese (unseren Naturgesetzen) nicht passieren dürften, dennoch passieren sie. Deshalb sollte man sehr bewusst leben und immer auf die Dinge achten, die sich neben dem großen Weg ereignen. Sie sind die wahren Wegweiser. Der große Weg, der breitgetretene, auf dem die Massen gehen, führt nicht unbedingt zum ewigen Leben. Die Individualität des Wesens und ein gelegentlicher Rückzug vom Lärm und Blendwerk der Welt dürften zwei wichtige Voraussetzungen für die Reise ins ewige Licht sein.

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