Derweil schreitet die Islamisierung in Europa voran, von Linken gefördert und tatkräftig unterstützt
Aktuelle Nachrichten aus Syrien sind geeignet, selbst den abgeklärtesten Beobachter zu erschüttern: In den letzten Stunden tauchten Videos auf, die nahelegen, dass ganze christliche Dörfer systematisch niedergebrannt werden – ein Fanal in einer Region, die seit zweitausend Jahren zu den ältesten Heimstätten des Christentums gehört.
Hilfswerke und Kirchenvertreter bestätigten in den letzten Tagen und Wochen, dass die Lage der verbliebenen Christen dramatisch ist. Immer wieder kommt es zu Anschlägen auf Kirchen, zu Angriffen auf Priester, zu Brandstiftungen an Häusern, die noch von Christen bewohnt werden; Kirchen wurden geplündert und Dörfer verwüstet.
Es handelt sich dabei um eine Entwicklung, die seit Jahren anhält: Von den etwa 1,5 Millionen Christen, die Syrien vor Beginn des Bürgerkrieges bewohnten, sind heute kaum mehr als 300.000 geblieben – oder am Leben… In Aleppo, einst eine Hochburg der christlichen Kultur im Vorderen Orient, sank der Anteil der Christen von rund zwölf Prozent der Gesamtbevölkerung sogar auf kaum mehr als anderthalb Prozent. Das Christentum wird im ganzen Nahen Osten systematisch an den Rand gedrängt – Syrien bildet hier keine Ausnahme, sondern vielmehr ein paradigmatisches Beispiel.
Und doch hört man aus Europa kaum ein Wort des Entsetzens. Stattdessen stehen dieselben politischen Führer, die noch vor kurzem den jetzigen Machthaber in Damaskus als „Islamisten“ und „Terroristenführer“ bezeichnet hatten, heute Spalier, um den neuen „Präsidenten“ mit allem protokollarischen Gepränge zu empfangen. Erst kürzlich hofierte Präsident Macron den syrischen Präsidenten Ahmad al-Sharaa wie einen guten Freund und plädierte für eine Lockerung der europäischen Sanktionen.
Während die Feuer in Syrien brennen und das Christentum aus einer seiner ältesten Heimaten verschwindet, wird in Europa die Islamisierung befördert und nicht zuletzt tatkräftig unterstützt. Auch Macrons großspuriges, fast präpotentes Auftreten bei der UN-Vollversammlung, war nichts anderes als Kuschen vor dem islamischen Terror.
Eine, die es bisher noch wagt, sich dem Terror entgegenzustellen, ist Georgia Meloni. Sie hat mehr Mut als die Verzagten Macron, Starmer, von der Leyen oder Sánchez alle zusammen. Dafür wurde ihr allerdings auch postwendend die Quittung präsentiert: Islamisten und Antifa zeigten ihr, in welcher Windeseile sie Gewalt auf die Straße tragen können. Nachdem sich Meloni weigerte, einen palästinensischen Terrorstaat anzuerkennen, wurden binnen Stunden in Mailand Proteste organisiert, es kam zu massiven Ausschreitungen.
Sieht man sich die Aufnahmen an, erkennt man, dass die Aufrührer zum großen Teil genau die jungen Männer aus islamischen Ländern sind, die als angebliche Verfolgte in Booten in die EU kamen. Mailand war nichts anderes als eine Machtdemonstration. Wie sähe das Ganze wohl aus, wenn diese Leute in Uniform und bewaffnet auftreten würden? Wer aber ist in der Lage, so schnell und effektiv solche Aufstände zu organisieren?
Es gibt eine Vielzahl von islamistischen Organisationen, in Deutschland oft staatlich unterstützt, die solche gewalttätigen Ausschreitungen organisieren können. Wäre der Geheimdienst in Deutschland nicht damit beschäftigt, rechten Phantomen hinterher zu jagen und zu spionieren, wüsste man mehr.
Die verschiedenen linken Parteien haben Muslime längst als Wählerpotential entdeckt und versuchen, diese mit immer abscheulicheren antisemitischen Parolen für sich zu gewinnen. Die Islamisten und ihre linken Verbündeten demonstrieren nicht für Palästina. Sie kämpfen gegen Israel, gegen den Westen, den Kapitalismus und die Aufklärung. Sie kämpfen gegen Freiheit.
Wo bleibt die Stimme des Papstes?