Ist die Demokratie als Basis überhaupt geeignet, um unsere Gesellschaft in ein "besseres" Fahrwasser zu führen. Demokratie heißt z.B. "Die Herrschaft des Volkes". Indem man "jemanden" - noch dazu einer Masse an Personen - Herrschaft zuordnet, wird alles gut? Muss es nicht noch andere Parameter geben, die als Basis gelten können?

Prof. Johannes Heinrichs bringt ein Konzept in den Diskurs, welches in Bezug zu seiner Bedeutung, zu wenig gehört wird. Das könnte daran liegen, das der Titel "Revolution der Demomratie - eine Realutopie" - nicht stimmig ist. Das Konzept ist zumindest lesenswert, wenn "Ihnen" an unserer Gesellschaft liegt:

Demokratie-Konzept Prof. Heinrichs

Ich werde mich in einer Reihe von Beiträgen auf dieses Konzept beziehen und fange hier mit der Überschrift an:

"Demokratie - ein Ausflug ins Mögliche"

Es ist zu klären, ob der Begriff "Demokratie" als Basisbegriff überhaupt taugt und ob ein "Ausflug" irgendwohin reichen kann. Immerhin steckt im Ausflug die LUG - also die Lüge. Jeder, der einen Ausflug macht, geht wohin und sieht das Neue nicht neutral, sondern bringt es in seine duale oder polare Sichtweise, "seine" eigene Logik ein. Das Neue wird zur eigenen Lüge und das Mögliche unmöglich. Synthese - also das Mögliche - wäre wiederum nur dann machbar, wenn das Mögliche ins eigene Unmögliche = +/-mögliche gekehrt wird. Beide Seiten der Polarität ergeben die wahre Sicht auf das Mögliche, die sich nicht oberflächlich offenbart. Ein Minus und ein Plus bedeutet hier die Verbindung von Dieseits und Jenseits bzw. von Materie und Geist.

Das heißt, wenn die Personen "nur" vom Sichtbaren ausgehen, gehen sie von einer Schöpfung aus und verleugnen den jenseitigen +/-sichtbaren Schöpfer. Ein im Bewusstsein vorgestellter Schöpfer, wie von Egos oftmals vorgestellt, ist kein Schöpfer, sondern ebenso "nur" Vorstellung. Der Schöpfer bleibt einer Person immer verborgen. Das heißt nicht, dass ich über mein Schöpfer-ICH nichts wissen kann. Wissen bedeutet hierbei Weisheit oder das Wissen ins Ganze gekehrt.

Alle als negativ gesehenen Ideologien und Parteien sind dann unabdingbar, um sich das Ganze bewusst machen zu können. Die Revolution der Demokratie muss dann Evolution hin zum Ganzen sein. Dabei reicht die Zuteilung der Herrschaft alleine nicht aus. Es geht darüber hinaus um Verstehen und um Bewusstsein - jetzt.

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