Geht der Reichs-Volksverräter nun endgültig?

Selbst Frankreichs Neonazis sind AfD-Krahs SS-Äußerung zu extrem! Trennung – und nun weg mit Krah...

NACH DER TRENNUNG DER DEUTSCHE NEONAZIS UND DEN FRANZÖSISCHE NEONAZIS SOLL HOCHVERRÄTER KRAH NUN GEHEN!

Die wirre Parteiführung der tiefbraunen AfD unter Reichsfarbvermischungsverteilungstechniker Tino Chrupalla und der wirren Alice Weidel hat für Mittwochmorgen um neun Uhr eine außerplanmäßige Telefonkonferenz des Bundesvorstands angesetzt, an der auch Maximilian Krah, der Spitzenkandidat der Partei für die Europawahl, teilnehmen soll. Das berichten unsere internen Quellen aus dem „Föhrer-Hauptquartier“ der AfD!

In dem Gespräch wird der rechtsradikale, peinliche Hochverräter Krah aufgefordert werden, seinen Posten im Bundesvorstand abzugeben. Es ist jedoch noch unklar, ob Krah freiwillig zurücktreten wird. Ein AfD-Bundestagsabgeordneter sagte: "Bisher hat er sich noch immer irgendwie aus allem rausgewunden. Diesmal aber hat er wohl überzogen."

Hintergrund des Ärgers ist ein Interview, das Krah am vergangenen Wochenende der italienischen Zeitung "La Repubblica" gegeben hat. Darin äußerte er sich zur SS und behauptete, dass nicht jeder SS-Mann ein Verbrecher gewesen sei. Diese Aussagen wurden von Frankreichs Rechtsradikalen als Verharmlosung der Nazizeit verstanden, was dazu führte, dass die Zusammenarbeit der AfD im Europaparlament aufgekündigt wurde.

Jordan Bardella, der Chef der französischen Partei Rassemblement National (RN) und Spitzenkandidat für die Europawahl, entschied, nicht mehr mit der AfD im Parlament zusammenzuarbeiten, wie Wahlkampfleiter Alexandre Loubet am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Bereits nach einem geheimen Treffen zur „Remigration“ in Potsdam traten Spannungen zwischen Marine Le Pens RN und der AfD auf. Le Pen distanzierte sich deutlich und drohte mit einem Ende der Zusammenarbeit.

Sowohl die AfD als auch das Rassemblement National gehören zur Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europaparlament. Der Bruch mit der AfD und das Einberufen des Krisengesprächs kommen gut zwei Wochen vor den Europawahlen, die in Deutschland am 9. Juni stattfinden. Meinungsforscher erwarten einen Rechtsruck, da ultrarechte Parteien in Frankreich, Italien und Österreich in Umfragen vorne liegen.

Auch der AfD wurden zunächst deutliche Gewinne bei der Europawahl prognostiziert. Zuletzt sanken jedoch die Zustimmungswerte, was auf Massendemonstrationen gegen Rechts nach dem geheimen Potsdamer Treffen zurückgeführt wird.

Gegen AfD-Spitzenkandidat Krah und den Listenzweiten Petr Bystron laufen zudem Ermittlungen wegen mutmaßlicher Geldannahme aus Russland. Beide bestreiten die Vorwürfe.

Quellen: dpa, Reuters, n-tv, ARD, ZDF, DgN-Recherche

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