Pferde werden hier nicht geschlagen: ein Wiener Salon im Jüdischen Museum

In meinem Blog vom vergangenen September ging es um unsere “Charles Stewart Conversations”, einen Salon, den wir hier in der Britischen Botschaft in Wien regelmäßig veranstalten. Ich erklärte, dass wir ihn nach Lord Charles Vane-Stewart, Third Marquess of Londonderry benannt haben, dem ersten britischen Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter beim Kaiser von Österreich von 1814 bis 1823 (unter dem Link finden Sie ein prächtiges Bild von ihm). Berühmt-berüchtigt wurde er unter anderem dadurch, dass er ein Pferd geschlagen und sich eine Prügelei mit dem Kutscher geliefert haben soll.

In unseren Salons geht es heute zivilisierter zu, Pferde werden nicht geschlagen. Es freut mich sehr, dass unser Salon-Format bei unseren österreichischen Gesprächspartnern Anklang gefunden hat. Wie ich in meinem früheren Blog schrieb, hatten wir schon lebhafte Diskussionen mit faszinierenden Gästen über die verschiedensten Themen. Der nächste Salon der Reihe findet diese Woche statt.

Besonders gefreut hat es mich, dass die Direktorin des Jüdischen Museums in Wien Danielle Spera mich im Zusammenhang mit der aktuellen Ausstellung Salons als Orte der Emanzipation über unseren Salon interviewen wollte. Hier das Interview, das auch in der Ausstellung zu sehen ist:

Ich bin gespannt auf die Salons, die wir künftig hier in der Botschaft in Wien noch veranstalten werden. Hoffentlich genügen wir dem hohen Anspruch der Ausstellung im Jüdischen Museum als „The Place to Be“!

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Tourix

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Markus Andel

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