Als Gesellschaft - geimpft oder ungeimpft - müssen wir uns fragen: "Wollen wir so leben!?"

Geht es wirklich noch um den Schutz unseres Gesundheitssystems oder wie es Macron so treffend formuliert hat schon längt um das: "Schikanieren der Ungeimpften bis zum bitteren Ende".

Die Fakten besagen: Die Schwere der Erkrankung nimmt ab, die Grundimmunität der Bevölkerung nimmt zu, neue Medikamente und Behandlungsmethoden sind vielversprechend.

Wir werden mit dem Virus auch in Zukunft leben müssen, aber wie bei jeder unausrottbaren Krankheit kann man Prävention und Behandlung in die Gesellschaft integrieren.

Es ist mehr als überfällig, dass wir Covid als Bedrohung wie andere Infektionskrankheiten betrachten und uns darauf besinnen, dass wir ein soziales Lebewesen sind und soziale Kontakte zum Überleben brauchen.

Sprich wir müssen wieder akzeptieren, dass wir uns umarmen, tanzen, singen und die Gesichter sowie das Lächeln der anderen brauchen.

Es handelt sich dabei um Bedürfnisse, die unabhängig vom Impfstatus Menschen haben und die befriedigt werden müssen.

Sind Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen oder können weniger WERT und haben diese kein Recht ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen, wobei die Verhältnismäßigkeit der gegen Ungeimpfte verhängten Maßnahmen m. E. nicht gegeben und damit rechtswidrig sind.

Denn wie soll ein seit Wochen andauernder Lockdown für Ungeimpfte oder auch die Impfpflicht verhältnismäßig sein, wenn die Verantwortlichen in Österreich nicht einmal eine Home-Office-Pflicht bei mittlerweile 2-jähriger Pandemie verordnet haben!

Omikron und neue Fakten geben den Verantwortlichen die Möglichkeit zu einer gesichtswahrenden Maßnahmenkorrektur. Ich fürchte nur, dass unsere Politiker diese Chance nicht nutzen werden sondern die Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreiben werden.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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Fischler

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