Bevorstehende Länderwahlen blockieren Sebastian Kurz!

Da die ÖVP unabhängig mit wem sie auf Bundesebene in Koalition geht Wähler vergrämt ist mit langen Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene zu rechnen, sodass uns die Übergangsregierung noch einige Zeit erhalten bleiben wird.

Am 13. Oktober wählt Vorarlberg, am 24. November die Steiermark und am 26. Jänner 2020 das Burgenland. Da die Steiermark für die ÖVP besonders wichtig ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene zumindest bis zur Steiermarkwahl kaum nennenswerte Fortschritte aufweisen werden, da die ÖVP ansonsten nicht ihr komplettes Wählerpotential ausschöpfen kann.

Ob man bis zur Burgenlandwahl zuwartet könnte auch davon abhängen, wie die Wahlprognosen aussehen, da Sebastian Kurz und die ÖVP schon mehrmals Wähleroptimierungsstrategien gefahren sind, wie z. B. bei 2 Koalitionsbrüchen.

Wer also meint, dass wir rasch eine neue Regierung bekommen setzt auf den falschen Dampfer, weil nicht nur inhaltliche Differenzen (Grüne) sondern vor allem strategische Überlegungen auf ÖVP-Seite einer solchen raschen Entscheidung entgegenstehen.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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