Entschieden im IS nach der Scharia zu leben. Und jetzt zurück zu uns?

Wir sollten uns nichts vormachen der Wunsch zurück zu uns zu kommen ist einzig dem Umstand geschuldet, dass der IS am Ende ist. Personen, die ein anderes als bei uns geltendes Rechtssystem wie z. B. die Scharia anstreben bzw. sich für ein solches entschieden haben sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft und für unsere Demokratie.

Durch ihre persönliche Entscheidung für den IS zu kämpfen bzw. diesen zu unterstützen haben diese Personen unsere Werte verraten und wenn wir sie zurückholen müssen wir uns fragen, wann sie dies wieder tun werden!

Es ist mehr als überfällig diese Personen als das zu begreifen was sie sind, nämlich eine Gefahr für unsere Gesellschaft, für unsere Demokratie und für unsere Sicherheit.

Man ist dort zu Hause, wo man sich wohlfühlt und weil sie sich bei uns nicht wohlgefühlt haben sind sie ins Kalifat gezogen. Was hat sich bei uns in Europa im allgemeinen und Deutschland bzw. Österreich im speziellen verändert, sodass sie sich jetzt auf einmal bei uns wohl fühlen sollen? Bei uns NICHTS. In Wahrheit ist deren Traumwelt - das Kalifat - am Ende, sodass sie in der Rückkehr das kleinere Übel sehen.

Dass Syrien diese Personen loswerden will, kann ich verstehen wie auch ich jenen Warnern in Europa nur zustimmen kann, die die potentielle Gefahr, die von diesen IS-Kämpfer und deren Familien ausgeht erkannt haben.

So wie ich unsere Politik kenne werden wir sie zurückholen, frei herumlaufen lassen und uns dann wundern, wenn etwas passiert, so wie wir uns auch aktuell wundern, wenn Gefährder zuschlagen. Finde den Fehler!

Euer

Robert Cvrkal

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Aron Sperber

Aron Sperber bewertete diesen Eintrag 16.02.2019 10:05:04

philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 16.02.2019 06:56:09

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