FPÖ auf der Intensivstation, SPÖ im Krankenbett ...

Nicht nur bei der FPÖ, sondern auch bei der SPÖ müssten die Alarmglocken im Dauerton schrillen, da in so mancher roten Gemeinde türkis gestern vorne lag. Nachdem jetzt die SPÖ bei der fünften Nationalratswahl in Folge verloren hat, wäre wohl eine Ursachenanalyse mehr als überfällig oder man wird in die Bedeutungslosigkeit fallen. Das Schlimme: Die roten Sozis glauben immer noch, dass sie so supertoll sind. Und schuld sind immer die anderen – aber dass sie uns, dem "einfachen" Volk, den Rücken kehrten, das wollen sie sich natürlich nicht eingestehen. Für unsere Rechte sind sie nicht eingetreten, stattdessen für jene vieler Migranten. An sich ist das auch in Ordnung – solange es nicht auf Kosten der Einheimischen geht. Und das will ich auch weiterhin laut sagen dürfen!

Die Wahlsieger stehen mit türkis und grün fest, was nach dem Debakel der FPÖ und den weiteren Verlusten der SPÖ die wahrscheinlichste Koalitionsvariante ist. Das Problem dabei ist, dass diese Parteien inhaltlich weit auseinander liegen und sich somit so mancher Wähler am Ende verraten und verkauft fühlen wird, was in naher Zukunft die Wähler - z. B. bei der Wien-Wahl - mit einem Abstrafen quittieren könnten.

Da weder der Basis noch so manchen Abgeordneten der notwendige Kompromiss schmecken wird, könnte sich auch die nur durch wenige Mandate abgesicherte türkis-grüne Mehrheit im Nationalrat in Luft auflösen.

Bleibt somit dann auch noch die Möglichkeit einer türkisen Minderheitsregierung mit einem Stillhalteabkommen mit einer Partei. Ein solches wäre meines Erachtens sowohl mit der SPÖ als auch mit der FPÖ möglich... Das Problem beider Parteien ist nur: Verlogenheit.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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gloriaviennae

gloriaviennae bewertete diesen Eintrag 01.10.2019 23:19:57

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