Ist die Teilung Frankreichs eine Schnapsidee oder eine Notwendigkeit?

In der Zeitschrift causer.fr schreibt der Publizist und a. o. Professor Christian de Moliner, dass wir niemals in der Lage sein werden, die 30 % der Muslime, die die Scharia fordern von den Vorzügen unseres Rechtssystems bzw. unserer Weltanschauung zu überzeugen.

Weiters ist Moliner davon überzeugt, "dass wir niemals in der Lage sein werden, den radikalen Islamismus auszurotten und dass keine gemeinsame Basis mehr für eine Nation zwischen den auseinandergedrifteten Gruppen bestehe."

Diese beiden Sätze sind ein Hammer, denn sie bedeuten in Wahrheit, dass der Staat mit seiner Migrations- und Integrationspolitik total versagt hat und 2 Völker - nämlich muslimische Franzosen, die die Scharia anstreben und Franzosen, die ihr bisheriges durch die französische Revolution geprägtes Leben fortführen wollen - unversöhnlich gegenüberstehen.

Akzeptiert man dies als traurige aber leider vielfach bestätigte Realität, da ja viele Muslime dazu stehen, dass ihnen ihr Glaube wichtiger ist als die bei uns herrschenden Rechtsnormen, ja viele von ihnen in unseren Rechtsnormen gar Gotteslästerung sehen, ergibt sich daraus, dass

- sich die Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg fortsetzen werden,

- oder man sich durchringt diese mit Brachialgewalt der Armee und sonstigen Sicherheitsbehörden im Keim zu ersticken

- oder man einen Bevölkerungsaustausch und eine territoriale Trennung vornimmt.

Keines dieser 3 Szenarien stellt für mich einen anstrebenswerten Zustand dar. Wie seht ihr das?

Wer diese Teilung ablehnt dem muss klar sein, dass Verwerfungen, Aufstände bis hin zum Bürgerkrieg die logische Konsequenz sind. Als Beispiel sollten wir den Nordirlandkonflikt hernehmen, wo GB in Wahrheit niemals die irischen Katholiken unter Kontrolle bringen konnte, wobei ich streng schriftgläubige Muslime noch gefährlicher und radikaler einschätze, was auch zahlreiche Vorfälle im arabischen Raum bestätigen.

Weit haben wir es in unserem Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur gebracht! Nämlich soweit, dass wir mit demokratischen Mitteln den einheitlichen Rechtsstaat nicht mehr verteidigen können, da 2 Völker entstanden sind, die unterschiedliche Rechtssysteme anstreben!!!

Was meint ihr zu diesem Vorschlag der territorialen Trennung von Moliner, der eine Eskalation bis hin zu Aufständen bzw. zum Bürgerkrieg durch Teilung des Landes bzw. einen Bevölkerungsaustausch verhindern soll? Und vor allem wollen wir eine solche Lösung auch bei uns in Österreich bzw. Deutschland und wenn nicht können wir dies noch verhindern? Die auch bei uns bestehenden No-Go-Areas sind ein eindeutiger Beweis dafür, dass auch bei uns eine Abspaltung von Gesellschaftsgruppen längst eingesetzt hat!!

Ja und wir tragen erhebliche Mitschuld an dieser Entwicklung, weil wir in unserem Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur die Entstehung von Parallelgesellschaften bzw. einer Parallelöffentlichkeit zugelassen haben. Für Frankreich ist es meines Erachtens längst zu spät und auch wir könnten schon verloren sein, weil wir unsere Kultur, unsere Werte, unsere Wurzeln verraten haben statt Migranten unmissverständlich mitzuteilen, dass sie diese zu akzeptieren haben oder uns wieder verlassen müssen.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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Claudia56

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anti3anti

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