Man kann nicht alle integrieren – auch das muss einmal gesagt werden.

Vorab: Ihr könnt die Nazikeule ruhig stecken lassen, denn ich zitiere weder von Pegida, noch von der AfD sondern von der seriösen Süddeutschen Zeitung. Die Bluttat von Kandel wirft gesellschaftspolitische Fragen auf, die endlich behandelt gehören und zwar: Was, wenn es keine reine Beziehungstat war? Was, wenn der mutmaßliche Täter aus Afghanistan sich nicht von seinen Wertevorstellungen befreien konnte?

Wir entschuldigen nur allzu oft und allzu gerne mit "Beziehungstat", aber warum können wir uns nicht mal ehrlich fragen, ob nicht auch der kulturelle Hintergrund eine Rolle spielt? Sowohl der Staat als auch die Gesellschaft sind gefordert, ihre Hausaufgaben zu machen und Versäumnisse endlich zu reparieren.

Der Staat soll seiner Verpflichtung nachkommen Identität, Alter und Herkunft der Flüchtlinge zu ermitteln, wobei auch das Auslesen von Mobiltelefonen wie dies z. B. in den USA geschieht als legitimes Mittel anzusehen ist. Auch wenn nicht jede Person, die nicht einwandfrei identifiziert ist ein Terrorist ist so stellt sie ein mögliches Sicherheitsrisiko dar.

Die Aufgabe der Gesellschaft ist im Vergleich dazu noch beträchtlich größer, denn es reicht nicht Deutschkurse, Berufsausbildungen, Wertekurse anzubieten ohne zu wissen, ob die Wertevorstellungen der Migranten mit unseren übereinstimmen und wenn nicht, ob man die Wertevorstellungen der Zuwanderer dahingehend korrigieren kann, dass diese mit den unseren in Einklang zu bringen sind.

Wenn die Ehrvorstellung eines Migranten ist, dass

- es seine Pflicht ist ein Frau, die kein Kopftuch trägt zu bestrafen.

- die Schande eines Mannes, der von der Frau verlassen wird nur durch deren Tod gesühnt werden kann.

- Frauen Besitz sind und keine Rechte haben

usw. dann sind die Tausenden Einzelfälle das Resultat von Ehrvorstellungen einer anderen Kultur, welche mit unserer christlich-abendländischen Lebensweise konkurrenziert und Integration ausschließt.

Die bisherige Migrations- und Integrationspolitik ist genauso dilettantisch wie die nachfolgende Werbebotschaft:

Screenshot von Facebook

So wie sich dieses Mädchen die Finger verbrennen würde, wenn es wirklich löten würde, so wird auch unsere Gesellschaft schmerzhafte Wunden erleiden, wenn wir die Wertevorstellungen der Migranten ausklammern statt darauf zu achten, dass diese mit den unsrigen kompatibel sind und jene, die bei uns ihre abweichenden, zum Teil im Vergleich zu unseren diametral entgegengesetzten Wertevorstellungen weiterleben wollen vor die Tür setzen.

Auf Dauer führen konkurrenzierende Wertevorstellungen in einem Land zu Verwerfungen, ja bis hin zum Bürgerkrieg. Es liegt an uns ob wir rechtzeitig aufwachen und Anhänger eines mit unserem nicht kompatiblen Wertesystem wieder fortschicken oder später selbst auf der Flucht sein werden. Noch ist es unsere Wahl aber ich fürchte, dass wir in unserem Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur diese Gefahr nicht sehen bzw. sehen wollen. Bitte, wacht endlich auf!

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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