Analysieren wir einmal gemeinsam das Dokument und untersuchen wir es auf Auffälligkeiten:

- wir wollen kein friedliches Zeichen

- militant

- auf dem Foto vor allem Vermummte

Der Protest richtet sich demnach gegen Rassismus, wobei dieser laut Wörterbuch der Sozialpolitik wie folgt definiert wird: "Rassismus bezeichnet eine  Ideologie, die Menschen aufgrund physiognomischer oder kultureller Eigenarten oder aufgrund ihrer ethnischen, nationalen oder religiösen Zugehörigkeit in angeblich naturgegebene Gruppen - so genannte Rassen - einteilt und diese hierachisiert. Menschen werden nicht als Individuen, sondern als Mitglieder solcher pseudoverwandtschaftlicher Gruppen mit kollektiven. weitgehend als unverändert betrachteten Eigenschaften beurteilt und behandelt.

Sehen wir uns jetzt einmal an wer bei PEGIDA mitgeht; zum Großteil besorgte Bürger, welchen die Werte unserer Kultur und das darauf aufbauende gültige Rechtssystem ein echtes Anliegen ist. So wie überall gibt es natürlich einige Unruhestifter, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese von den Gegnern bezahlt werden um eine Bewegung in Misskredit zu bringen, was wie wir alle wissen schon mehrfach vorgekommen ist.

Ganz anders sieht es laut Plakat und auch in der Realität bei den Gegendemonstranten aus, die sich z. T. VERMUMMEN, kein friedliches Zeichen setzen wollen, militant auftreten und nach ihren eigenen Angaben gegen Rassismus sind, wobei wenn man die Definition laut Wörterbuch der Sozialpolitik auf sie umlegt eindeutig von diesen Rassismus betrieben wird, weil nicht Einzelpersonen im Mittelpunkt der Betrachtung stehen, wie z. B. eine Mutter deren Tochter von Ausländern vergewaltigt wurde und deshalb ein Zeichen setzen will sondern alle Personen in einen Topf geworfen werden und ins rechtsradikale Eck gestellt werden.

Es ist somit scheinheilig ANDERSDENKENDEN RASSISMUS vorzuwerfen, wenn man in Wahrheit selbst rassistisch urteilt, militant vorgeht und Rechtsnormen nur dann anerkennt, wenn man sie zu seinen Nutzen auslegen kann.

Wer wirklich gegen RASSISMUS ein Zeichen setzen will, muss sich somit  von Gruppen wie auf dem Plakat distanzieren und als rechtschaffener Mensch zur Aufklärung von Straftaten, die Mitglieder dieser Gruppen begehen, beitragen, so wie dies auch vom Gesetz her vorgeschrieben ist und eigentlich eine Selbstverständlichkeit darstellen sollte.

Es wird an der Zeit, dass man aufhört mit zweierlei Maß zu messen und die Masse vor einer lauten Minderheit kneift.

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