Der für den staatlichen, schwedischen Rundfunk SVT nach Syrien gereiste Reporter Johan-Mathias Sommarström interviewte Frauen und deren Wunsch wird wohl kaum ins Weltbild der Migrationsbefürworter passen, denn diese meinten, "dass sie keine Verständnis hätten, dass in der jetzigen Phase einer weitgehenden Befriedung des Landes nach sieben Jahren Bürgerkriegs nicht mehr Männer vorhanden wären, die sich in den Wiederaufbau einbringen könnten und auch zur Familiengründung vorhanden wären."

Der Lösungsvorschlag der Studentin namens Lina ist so einfach wie auch einleuchtend: „Werft sie aus Europa raus und bringt sie nach Syrien zurück, wo sie damit beginnen können, das Land wiederaufzubauen“.

Es wird Zeit zu begreifen, dass Syrien seine Männer für den Wiederaufbau aber auch zur Familiengründung braucht und wer dies verhindert nicht nur Syrien sondern auch Europa schadet.

Aber vielleicht wollen so manche auch gar nicht, dass die syrischen Männer heimkehren, nicht weil sie überzeugte Humanisten sind sondern weil sie Syrien oder Europa schaden wollen bzw. möglicherweise von der aktuellen Situation profitieren. Auch darüber muss endlich ohne Scheuklappen diskutiert werden.