Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte einen Test der auf Basis von Likes auf Facebook Überschneidungen mit Parteipräferenzen auszuarbeiten versuchte. Hier einige durchaus interessante Details, die sich aus meinem Test ergeben. Da ich meine Likes auf Facebook sehr sparsam einsetze (insgesamt 38, wovon 11 politisch zugeordnet werden konnten - vor allem österr. Tageszeitungen, Sebastian Kurz, Armin Wolf) ergibt sich eine mehr als interessante Medienanalyse.

Im Gegensatz z. B. zu oe24 , Heute, die Presse, die Salzburger Nachrichten, der Wiener Zeitung ist demnach zwischen f+f und deutschen Wahlpräferenzen eine starker Zusammenhang gegeben. Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz ist nicht nur bei den Wählern seiner Schwesternparteien CSU, CDU sondern auch bei der AfD bzw. der FDP sehr beliebt. Auch bei den Wählern von Grünen, Linken jedoch kaum bei der SPD hat er Anhänger.

Gratulation an f+f für seine ausgewogene Berichterstattung, wo linke Themen in etwa Rechten die Waagschale halten während sich die linke Leserschaft deutlich in der Minderheit befindet.

Auch wenn das Testergebnis keine Aussage über die tatsächlichen politischen Präferenzen trifft sondern nur eine Ähnlichkeit mit anderen Nutzern widerspiegelt so kann es dennoch wichtige Sachverhalte bzw. Zusammenhänge offenbaren, wie z. B. dass oft eine lautstarke Minderheit eine stille Mehrheit beherrscht.