"Wir brauchen Zuwanderer" – ja, aber nur qualifizierte!

Die allerwenigsten Deutschen und Österreicher haben ein Problem damit, Menschen in Not zu helfen. Das ist gut und auch richtig so. Wir sollten nicht vergessen, dass auch wir einmal schutzbedürftig sein könnten – so unwahrscheinlich ist das gar nicht. Da muss man sich nur mal die aktuelle Lage ansehen. Aber gut. Das ist ein anderes Thema. Womit ich ein massives Problem habe, sind die Lügen, die uns aufgetischt wurden. Glauben Merkel & Co wirklich, dass wir so dumm sind? Ja, das tun sie! Da sollten wir uns nichts vormachen. Dass ein überraschend großer Teil der Flüchtlinge NICHT vor Krieg und Elend geflohen ist (seriöse Schätzungen reichen von zwanzig bis vierzig Prozent), sondern vielmehr aus wirtschaftlichen Gründen, mag zwar verständlich sein – wer will es sich nicht verbessern? – allerdings problematisch. Wer soll das alles bezahlen? Unsere Generation wird es noch irgendwie schaffen, aber Gott gnade unseren Kindern und Kindeskindern. Man muss kein rechter Verschwörer sein, um das zu erkennen.

Selbstverständlich brauchen wir Zuwanderung – allerdings vor allem inform von Fachkräften. Dass sich die Amis die syrischen Ärzte und Wissenschafter geholt haben, ist für die USA eine tolle Sache, keine Frage, für uns nicht. Denn bei uns zeichnet sich ein ganz anderes Bild ab, wie dieser Faktencheck vom Bayernkurier zeigt. Dessen Ergebnisse sind aufgrund ähnlicher Bedingungen leider auch für Österreich gültig.

Um die aktuelle Entwicklung und künftige Belastungen abschätzen zu können, muss man sich nolens volens mit dem Bildungsgrad der Migranten auseinandersetzen.

Für die Neuankömmlinge gilt: Hunderttausende Flüchtlinge beziehen derzeit Hartz IV, Tendenz steigend. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) hat 2016 ermittelt: Neun Prozent der Flüchtlinge haben nie eine Schule besucht, sind also Analphabeten, 24 Prozent haben die Schule ohne Abschluss verlassen. (Das ist jeder vierte!!";) Und die Qualität der Abschlüsse? Lege man die Ergebnisse der internationalen Schulstudien Pisa und Timss von 2011 zugrunde, könnten zwei Drittel der Schüler in Syrien „nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben“ sowie „nur einfachste Rechenaufgaben lösen“, so Bildungsökonom Wößmann.

Das IW kommt zu dem Schluss, dass der Zuzug von Flüchtlingen zu einem sinkenden Leistungsniveau des deutschen Bildungssystems führen und der Anteil der Niedrigqualifizierten zunehmen wird. Damit sei selbst dann zu rechnen, wenn „ein bedeutender Teil der Flüchtlinge in Deutschland noch Kompetenzen erwerben und Qualifizierungsmaßnahmen durchlaufen“ würde. Die „Flüchtlingsstudie 2014“ des BAMF ergab zudem, dass nur ein Drittel der zwischen 2008 und 2012 gekommenen Flüchtlinge trotz günstiger Voraussetzungen erwerbstätig ist.

An alle Träumer: Das sind Fakten – keine guten!

shutterstock / durch Janossy Gergely

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