Wir leben in einem Land, in dem der politische Islam hofiert wird. Bei der Islamkonferenz der Bundesregierung sitzen z.B. Personen am Tisch, die sich nie von der Scharia distanziert haben und verfassungsfeindlich ticken. Ditib ist Partner bei der Integration und gestaltet sogar Schulbücher für den Islamunterricht mit. Außenpolitisch arbeitet Deutschland mit Terrorregimen wie Saudi-Arabien oder dem Iran zusammen. Von der Erdogan-Türkei hat man sich durch den Flüchtlingsdeal abhängig gemacht. Hinter vielen Entscheidungen stehen wirtschaftliche Interessen.

Kritik ist also wichtig und überfällig. Viele fragen mich und andere MitstreiterInnen, warum wir denn den Mut hätten, diese Zustände öffentlich anzuprangern. Viele lesen heimlich mit, stimmen einem zu, trauen sich aber nicht einmal, die Beiträge zu liken, geschweige denn zu teilen oder zu kommentieren, was ich sehr schade finde. Gerade wenn man etwas nicht kritisieren darf, zeigt das, dass man es gerade deshalb unbedingt kritisieren muss. Zudem hat Islamkritik immer noch den Ruf, irgendwie "rechts" und damit "bäh" zu sein, was natürlich vollkommener Blödsinn ist. Es müssten viel mehr Menschen der Mitte den Mund aufmachen. Extremismus fußt immer auf zwei Komponenten: auf denjenigen, die Böses tun, und jenen, die Böses zulassen. So ist es in jeder Diktatur. Selbst Hitler konnte die Macht erlangen, weil es andere zugelassen haben.

Bei aller berechtigter und notwendiger Kritik sollte man allerdings wissen, dass man islamistischen Faschismus niemals durch Nationalismus, pauschalen Hass auf ganze Gruppen oder andere Extreme bekämpfen kann, zumal Aleviten, Juden, Atheisten, Yeziden, Orientchristen und säkulare Muslime auch Opfer radikaler Muslime sind.

Mich ärgert sehr, dass viele politisch Korrekte dies alles nicht wahrhaben wollen. Diese Leute halten sich für Antifaschisten, merken aber gar nicht, wie sie dadurch selbst sachliche Kritik diffamieren, einen anderen Faschismus hofieren und diesen durch ihre grenzenlose Toleranz salonfähig machen. Viele jener moralischen Narzissten sind nicht moralisch, wie sie sich selbst gerne sehen, sondern Mitläufer, Karrieristen oder Unwissende. Zusammen mit der Agenda der Islamisten ergibt das einen gefährlichen Mix, der schon jetzt verantwortlich für Kriminalität, Parallelgesellschaften und Terror ist.

Deshalb ist sachliche Kritik wichtig. Denn sie ist die Grundlage für Freiheit, Aufklärung und Demokratie - Werte, die wir unbedingt erhalten müssen.

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