Der OB von Rotterdam spricht von „Orgie der Gewalt“ und verurteilt diese.

Dabei haben Politiker wie er diese Gewaltorgie selbst mit verursacht.

In Rotterdam ist es bei Protesten gegen die Corona-Politik der niederländischen Regierung am Freitagabend zu schweren Ausschreitungen gekommen. Sieben Personen wurden verletzt, mindestens 20 wurden festgenommen. Die Polizei gab Warnschüsse ab, schoss aber auch gezielt auf Randalierer. Mehrere ihrer Fahrzeuge wurden zerstört…

Am Freitagabend hatten sich Hunderte von Menschen im Zentrum der Rotterdamer Innenstadt versammelt, um gegen die 2-G-Regeln zu protestieren, welche die Regierung einführen will. Der Zutritt in Bars, Restaurants und zu Veranstaltungen ist dann nur noch Geimpften und Genesenen gestattet, ein negativer Test reicht nicht aus. Die Demonstration sei zuvor nicht bei der Stadt angemeldet worden, sagte der Bürgermeister auf einer nächtlichen Pressekonferenz. Als die Lage gegen 20 Uhr außer Kontrolle geraten sei, seien acht Züge von mobilen Einsatzkräften gerufen worden, insgesamt gut 400 Polizisten. Über einen Teil des Rotterdamer Zentrums wurde der Ausnahmezustand verhängt…

Auf Videos, die in sozialen Medien verbreitet wurden, ist zu sehen, wie junge Männer Feuerwerkskörper auf Polizisten werfen und einen Polizeiwagen mit Eisenstangen zerstören. Insgesamt vier Polizeiwagen, weitere Autos und Motorroller gingen in Flammen auf; auch die Feuerwehr wurde behindert, als sie versuchte, Brände zu löschen. Auch ein Journalist wurde angegriffen.“

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-proteste-in-rotterdam-polizei-schiesst-auf-randalierer-17644125.html#void

Eine Meinung dazu von Luisa König: „Teile der Gesellschaft mit Schuldzuweisungen für bestimmte Zustände unter Druck zu setzen kann negative Auswirkungen haben. Irgendwann fangen diese Teile an sich zur Wehr zu setzen.

Die aktuelle Identitätspolitik fördert diese Zersplitterung und Polarisierung auf Verursacher, Verantwortliche, Täter, Schuldige, Aggressoren, u.a. Das liegt nicht nur an Corona, sondern ist übertragbar auf den Klimaaktivismus, Genderpolarisierung, feministische Schuldzuweisungen über Kampagnen, Rassismus Vorwürfe (alle außer Weiße), Antisemitismus (z.B. Frau Neubauer gegenüber Hr. Laschet) oder Einwanderung. Kritiker dieser Identitätspolitik werden ausgeschloßen, weil sie als rechts oder selbst Identitäre, Hooligans, Antifeministen, etc. bezeichnet werden. Das ist auf die Dauer nicht ratsam, weil die Kritik dieser "Gruppen" weiter bestehen bleibt. Wer nicht angehört wird, aber permanent verurteilt wird, wird sich irgendwann dagegen wehren. Genau das passiert gerade in einer gefährlichen Mischung. Wir müssen aufhören alle zu Tätern zu machen und wieder lernen zuzuhören anstatt auszuschließen.“

Ich bin ganz bei Fr. König, die Politik hat sich hier völlig übernommen. Politiker, die von nichts eine Ahnung haben, die kein größeres Problem lösen können, sagen nun jedem Bürger wie sie sich gesund halten sollen. Sie schreiben es vor, agieren bis in unsere Körper hinein. Als weiß ein J. Spahn um meine Gesundheit, meinen Körper. Das ist doch purer Größenwahnsinn. Ich bin Geimpft, habe aber etwas gegen diesen Machtanspruch.

Beispielsweise versäumte man es in Deutschland die bedrohte Gruppe richtig zu schützen, also die älteren Leute, speziell die in den Heimen und die mit schweren Vorerkrankungen. Und das gleiche wieder bei der Auffrischung der Impfung. In Israel läuft dies schon seit dem Sommer, bei uns läuft es jetzt erst an.

Und diese Politiker wollen uns sagen, was für uns das Beste ist?!

Oder die ganze Informationspolitik. Erst sagt man den Bürgern, lasst Euch zweimal impfen, dann seit ihr geschützt. Pustekuchen. Nun müssen die Geschützten vor den Ungeschützten geschützt werden.

Statt es so wie in Dänemark zu machen, die Bevölkerung transparent zu informieren, die Maßnahmen komplett auslaufen lassen und dann die Bürger selbst entscheiden zu lassen, was für sie das Beste ist. Und zur Überraschung, die Bürger schützen sich selbst. Bei den Briten ähnlich. Oder in Schweden von Beginn an. Auch in diesen Ländern wurden Fehler im Umgang mit dem Virus gemacht, aber dort ist die Politik pragmatisch, steht zu den Fehlern und versucht sie nicht durch immer drastischere Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung zu kaschieren.

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