Zur NGO Correctiv ist zu finden: „CORRECTIV ist ein gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt. Als vielfach ausgezeichnete Redaktion stehen wir für investigativen Journalismus. Wir lösen öffentliche Debatten aus, arbeiten mit Bürgerinnen und Bürgern an unseren Recherchen und fördern die Gesellschaft mit unseren Bildungsprogrammen.“

https://correctiv.org/ueber-uns/

Sie stachen besonders durch die Veröffentlichung der Details des „Potsdamer Treffens“, teils enorm überdreht dargestellt hervor, die von den großen deutschen Medien und den Parteien der Ampel dankend angenommen wurden. Es sei ein Geheimtreffen Rechtsextremer gewesen, wo es über „Remigrations“-Pläne ging. Teils wurde Deportationsplanungen unterstellt. Der größte Teil davon wurde inzwischen entschärft, es nahmen auch 5 CDU Vertreter teil, 4 von der AfD, dazu waren Unternehmer eingeladen. Während des Treffens wurden verschiedene Vorlesungen gehalten, z. B. eine von M. Sellner, der aus seinem Buch las, das schon vor 2 Jahren veröffentlicht wurde. So wie es sich letztlich darstellt, war dieses Treffen eine harmlose Aktion und keineswegs ein reines AfD Treffen oder von ausschließlich Rechtsextremen, wie unterstellt wurde.

H. Douglas hebt in seinem Potcast dabei mehrere interessante Dinge im Umfeld der Neumeldung von Correctiv hervor. Das Schema dieser Art von Berichterstattung ist immer ähnlich, auch die Aufstellung derartiger Stiftungen ähnelt sich, wie die von Graichen, die Heinrich-Böll Stiftung oder die Amadeu Antonio Stiftung. Immer eine starke Vernetzung untereinander, immer Unterstützung speziell durch halbstaatliche Geldgeber, wenn nicht gleich von Ministerien und nahezu alle großen Medien sind wohlgesonnen.

Correctiv wird beispielsweise stark von der RAG unterstützt, die mit riesigen Summen zur Beseitigung der Bergbauschäden im Ruhrgebiet ausgestattet wurde, sie hält u. a. 64,3% an Evonik, einem milliardenschweren Chemiekonzern. Aber auch von dem Ministerium von C. Roth wurde Correctiv unterstützt, der Potcast schlüsselt die Finanzierung sehr gut auf.

Die Geldgeber unterstützen mehr oder weniger direkt die grüne Transformation. Und deren Ziele, sowohl die von Correctiv als auch die der Geldgeber erscheinen bei näherem Hinsehen auch nicht so glamourös, wie sie selbst darstellen. Die Demokratie soll auf jeden Fall nicht gestärkt werden, sondern es soll eher stark Einfluss auf politische Entscheidungen im Sinne der politischen Ausrichtung der Stiftung genommen werden. Die Veröffentlichungen erfolgen dann entsprechend. Es ist sicher kein Zufall, dass die Berichte über das „Potsdamer Treffens“ genau jetzt, wo sich die Werteunion von der CDU abspaltet, die Bauernproteste der Regierung enorm zusetzen und die AfD immer stärker wird, veröffentlicht werden. Denn für das Anhören, die Analysen und das Verfassen der paar Zeiten über diese Aufnahmen des Treffens, die evtl. auch illegal erfolgten, wie durch Wanzen, Kameras,… braucht es sicher nicht mehrere Monate. Es fand im November statt, d. h. die jetzigen Angaben erfolgten strategisch geplant, die Grünen oder die SPD kommen unter Druck, die Maßnahmen der Regierung, speziell die von R. Habeck oder C. Özdemir werden öffentlich in Frage gestellt. Also kommt eine Meldung, die die Öffentlichkeit ablenkt.

Die Taktik ging auf, zumindest kurzfristig. Die Bauernproteste, die nach wie vor andauern, sind aus der Öffentlichkeit fast verschwunden. Die Parteineugründung der Maaßen Partei ist weitgehend aus den Medien, die AfD wird in den zahlreichen regierungsnahen Demonstrationen stark angegriffen und muss sich rechtfertigen. So kann man auf Dauer eine Gesellschaft massiv mitverändern. Dies wird ja nicht die letzte Meldung bleiben.

Derartige NGOs zersetzen eher die Demokratie, zumindest die demokratische Struktur wie wir sie kennen, als das sie diese stärken, was sie immer in ihren Vorstellungen betonen.

Die Demonstrationen gegen „Rechts“ sind enorm zweifelhaft, das worauf die Bundesrepublik und die L. Erhard Partei aufbauen, wird inzwischen schon angegriffen, die CDU soll sich distanzieren. Alles was sich gegen diese Umgestaltung der Gesellschaft im Sinne von links-grün engagiert, soll regelrecht vernichtet werden. Landwirte, die für ihre Zukunft streiten, werden ins mediale Abseits geschoben.

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