Meine Vision vom richtigen Umgang mit (flüchtenden) Menschen – in manchen Definitionen auch als Asylanten, Asylwerber, Flüchtling bezeichnet!

Österreich hat Recht, wenn es sagt: „wir können nicht die Millionen an Flüchtlingen aufnehmen, die zu uns kommen wollen.“

Österreich hat Recht, wenn es sagt. „wir können diese Menschen da unten/drüben/dorten nicht sterben lassen.“

Und nun meine, wohl sehr unwesentlichen Gedanken zur Behandlung dieser „Fälle“. Hercules Maschine – das Wort ist gestern im Parlament in Bezug auf Asylwerber gefallen – gar keine schlechte Idee. Man nehme also alle Hercules Maschinen und sonstigen großen Transportfahr/flug/schwimmzeuge aller Länder dieser Welt, die momentan in Frieden leben und bewege sich an die Orte, wo Väter, Mütter, Kinder, Babies, Söhne, Töchter …. vor einem Terrorregime auf der Flucht sind und bringe sie in Sicherheit. Vor Ort ist bereits ein Logistikzentrum aufgebaut, das den Massenansturm an Flüchtigen kanalisiert. Es gibt Listen mit Auswahlmöglichkeit, in welche Länder sie gerne gebracht werden möchten (jedes Land hat ein bestimmtes Kontingent), oder ob es ihnen egal ist – Hauptsache weg von hier. Hat man Familie oder Freunde in einem Land, wird man bevorzugt dorthin gebracht. Sonst gibt man eine Reihung an: Am liebsten nach Österreich, zweitliebsten nach China, drittliebsten nach Island…. Wir haben sicher ein paar Beamte in Österreichs Ämtern, die grad nichts zu tun haben und sich auch gerne um diese Fälle kümmern können. Mit unserem Beamtenapparat-KnowHow sind wir vor Ort wohl die leitenden Kräfte! Ein ausgeklügeltes Softwareprogramm vernetzt die ganze Welt und unterstützt die menschliche Logistikarbeit vor Ort. Die Menschen werden somit direkt vom Ort des Grauens weggebracht – ein Missbrauch ist damit praktisch ausgeschlossen.

Und dann? Was passiert mit diesen Leuten im sicheren Land? Eigentlich eine blöde Frage: Lasst sie einfach leben!

Und wer soll das bezahlen? Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass es für mich als Steuerzahler ganz ok wäre, wenn wir für einige Zeit auf „Luxusausgaben“ verzichten würden. Wir bauen den Schwedenplatz einfach ein paar Jahre später um, sanieren nur die wichtigsten Straßen und lassen das Anmalen von Radwegen mal weg. Es gibt sicher Leute, die mehr Einblick in unser Ausgabensystem haben, und die gute Ideen haben, wo wir Geld für diese Menschen hernehmen. Für mich als Steuerzahler – wie gesagt – wäre das ok! Gerne kann man auch einen Teil meiner Lohnsteuer dafür verwenden. Vielleicht gibt es mehr Bürgerinnen und Bürger in diesem Land, die einen gewissen Prozentsatz ihrer Steuern diesen Menschen widmen möchten? Aber uns fragt ja niemand. Also werde ich weiter über die grauenhaften Bilder von Kindern, die durch Stachelzäune gereicht werden, blättern und mir denken: „nur nicht hinschauen. Dann ist es nicht so schlimm.“

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fischundfleisch

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Christian Kreil

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Silvia Jelincic

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Klitschy

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