Damit sich ein solches Debakel wie das beim "TAG DER FREIHEIT" am 1. August in Berlin nicht wiederholt, verrät der altbekannte Sonnenbrillenfetischist und Gelegenheitssänger X ein vielversprechendes Gegenmittel.

An jenem Samstag vor dreieinhalb Wochen sollte besagter Termin auf der Straße des 17. Juni nahe der Siegessäule ungeahnte Massen zum Hinpilgern mobilisieren. Gekommen war aber nur eine klägliche Handvoll. Gerade mal so viel, um in einem mittelgroßen Schrebergarten Blechdosen-Fußball zu spielen. Und durch Polizei wurde der Spaß obendrein auch noch vorzeitig abgebrochen.

Diese Versammlungsschlappe sei das Werk einer ominösen Überwachungsaktion mittels Mobilfunkmasten zur Signalerfassung der Handys in Richtung Berlin fahrender Personen, die allesamt potenzielle Teilnahmewillige vom "TAG DER FREIHEIT" hätten sein können. Man habe schließlich auf der A9 dann einen Stau inszeniert, um den Zustrom einzudämmen. Und so wurde es leider nichts mit einem riesigen Massenauflauf am Versammlungsort in der Hauptstadt. – Dies behauptet zumindest X.

Und er weiß Rat. Denn diesmal soll es anders werden. Zur Verhinderung einer drohenden Verhinderung des rechtzeitigen Eintreffens von extra Anreisenden am bevorstehenden Wochenende anlässlich einer Neuauflage mit dem Titel "Versammlung für die Freiheit" verbreitet X, der selbst so was wie ein Sendemast für originelle Offenbarungen ist, eine Methode, wie einer neuerlichen Staugefahr auf der A9 zu begegnen ist:

„Handy nur ausschalten reicht nicht! Alufolie ist wichtig! Oder eine gute Blechdose. Vorher testen!“

X selbst geht noch einen Schritt weiter. Er habe, so heißt es, einen noch um einiges wirksameren Schutz für sich gefunden.Und bestimmt vorher getestet.

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